Freitag, 27. Dezember 2013

Kunden-Information X - VBN-App - Echtzeit im Urlaub?

Heute Nachmittag spontan in die City zum Shoppen. Regio-S-Bahn 17.09h ab Bremen-St. Magnus. Nach den Erfahrungen der letzten Zeit die Pünktlichkeit über App geprüft. Verbindung wurde als pünktlich angezeigt. Große Enttäuschung am Bahnsteig - pünktlich war sie auch dieses Mal wieder nicht, sondern fuhr mit +4min ab Bremen-St. Magnus in Richtung Hauptbahnhof. Keine Information auf der App wg. Verspätung noch am Gleis auf der DFI. Pünktlich = verspätet = Echtzeit? Auf der Rückfahrt um 20.04h ab HBF die gleiche Erfahrung: die App zeigte +0min=pünktlich. Tatsächlich startete sie dann mit +4min in Richtung Nord. Unterwegs gab es dann noch einen Stopp und Langsam-Fahrten, sodass der Zug dann mit +8min in St. Magnus eintraf. Die App zeigte immer noch +0min, die DFI informierte mit einem Plus von 5min. Die Echtzeit scheint im Urlaub zu sein .....

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Kunden-Information IX - VBN App - Geschenk nach Xmas

Gestern sollte es am frühen Morgen in Richtung Bremen HBF gehen. Ich hatte vorher nicht auf die App geschaut, in der Annahme, das der Zug pünktlich sei. Weit gefehlt! Eingetroffen um 8.01h sah alles noch gut aus! Keine Anzeige auf der DFI, also pünktlich. Doch komisch, es wurde immer später, keine Lichter aus Schönebeck zu sehen. Dann ein prüfender Blick auf die VBN-App - sie zeigte eine Verspätung von +6Min. Und das an einem Sonntag bzw. Feiertag? Dann zeigte auch endlich die DFI eine Verspätung von 5 Minuten an - und natürlich keine Durchsage und auch kein Verspätungs-Grund. Komisch, die Bahn muss ja schon verspätet aus Farge bzw. Vegesack losgefahren sein, eine vorab-Info wäre wie ein verspätetes Geschenk gewesen. Die Bahn traf dann 8 Minuten verspätet in Bremen-St. Magnus ein, diese haben wir bis zum Hauptbahnhof natürlich nicht aufgeholt.....

Montag, 23. Dezember 2013

an der NWB - Hotline

"Der 23. Dezember ist ein Tag voll an Stress und Hektik, schließlich muss alles vor Heiligabend erledigt sein."
Dieses Phänomen lässt sich nicht nur in den überlaufenden Supermärkten und Innenstädten, nein auch bei der Nordwestbahn am 23. Dezember feststellen:
Eigentlich wollte ich nur eine Meldung zur äußerlichen Reinigung des Bassumer Automates abgeben; ein Gespräch von max. 1 Minute.
Doch auch wenn ich geduldig bin, 15 Minuten Warteschleife (und kein Ende in Sicht) sind auch mir deutlich zu viel.

Also tut man das, was der freundliche Herr in der Warteschleife alle paar Minuten wiederholt:
"Alle Informationen finden sie auch auf unser Internetseite unter www.nordwestbahn.de."
Wollen wir hoffen, dass das per Mail nun zeitnah klappt - richtige Servicequalität sieht leider anders aus...

 

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Kunden-Information VIII - VBN-App - dreimal Spass zum Feierabend

Nach einem anstrengenden Arbeitstag um 22.04 h vom Bremer Hauptbahnhof nach Farge. Dazu wollte ich gerne die BSAG von der Westerstrasse als Zubringer zum Bahnhof nutzen. Kurz auf das Display an der Haltestelle geschaut - ein Bus(63) und eine Tram(1) sollten innerhalb von 1 bis 5 Minuten kommen - das passt! Kurz noch den Aushangfahrplan gecheckt - irgendwie passte die Anzeige nicht mit den Aushangfahrplänen zusammen!(Spass 1) Dann noch mal ein prüfender Blick auf die Anzeige. Welch' Wunder - Bus und Straßenbahn waren auf ein Mal verschwunden! Nun zeigte das Display ganz andere Daten an - komme ich noch rechtzeitig zum Bahnhof, um meinen Anschluss zu bekommen? Ok, nächstes Hilfsmittel - die Service-Hotline des VBNs. Dort bin ich dann in der Leitstelle der BSAG gelandet, der Mitarbeiter versicherte mir, das ein Bus auf dem Weg zur Haltestelle sei. Kompetent und freundlich betreut - so wünsche ich mir Kunden-Service! Tatsächlich kam kurz danach mein Bus, der mich zum Bahnhof fuhr. Dort wartete dann die nächste Enttäuschung auf mich: die NWB sollte eine Verspätung von 10 Minuten haben(Spass 2). Kurz zum Service-Point von 3-S mitten im Bahnhof abgebogen - konkrete Verspätung 14 Minuten! Dann noch mal ein Check auf der VBN-App - auch dort wurde die Verspätung angezeigt, wenig später war die Verbindung dann aus der Ansicht verschwunden, obwohl er nicht abgefahren war(Spass 3). Warum?

Dienstag, 17. Dezember 2013

Fahrkarten-Kontrollen?

Nach längeren Reisen im europäischen Ausland bin ich die letzten zwei Tage wieder mit der Regio-S-Bahn unterwegs. Und wieder stelle ich mir die Frage: wann werde ich nach meiner Fahrkarte(Monats-Karte) gefragt? Subjektiv würde ich mal sagen --> alle zwei Monate ungefähr ein Mal, nicht häufiger. Die Kontrolleure auf der RS1 sind freundlich und zuvorkommend, teilweise auch im Sinne der Kunden gearbeitet. Nicht grundsätzlich wird jeder Fahrgast, der aus was für Gründen auch immer keine Fahrkarten vorweisen kann - als Schwarzfahrer betrachtet, das entsprechende "Fingerspitzen-Gefühl" ist vorhanden. Lohnt sich "Schwarzfahren" heute überhaupt noch? Gerade auf den "Rennstrecken" wird der Anteil der Kunden, die eine Monatskarte haben, schon sehr hoch sein. Daher lohnt sich scheinbar eine Kontrolle nicht ..... Zur Klärung: die Anzahl der Kontrollen wird von dem Land Niedersachsen/Bremen bestellt und bezahlt, die NWB führt die Fahrkarten-Kontrollen nicht aus eigenem Interesse durch .....

Montag, 9. Dezember 2013

Kunden-Information VII - VBN-App - oder die wundersame Zunahme von Zeit .......

Nach Ende des ersten Arbeitstages der Woche auf nach Hause! Meine Verbindung sollte die Regio-S-Bahn um 19.34 h ab Bremen HBF sein. Ich habe wieder einen Fehler gemacht und nicht vorab auf die VBN-App geschaut. Erst beim Eintreffen im Hauptbahnhof merkte ich, das meine Wunschverbindung mit +5min angezeigt wurde. OK, Fahrgast kennt diese globale Information, zurück zum 3-S-Schalter und dort nach der tatsächlichen Verspätung gefragt. +8min sollten es dann konkret sein. Auf zum Bahnsteig und dort aufs Display geschaut. Dort wurde überraschenderweise das Eintreffen des Gegenzuges aus Farge(Plan 19.41h) angezeigt. Kopfrechnen: Plan-Ankunft meiner Wunsch-Verbindung 19.31h + 8 min=19.39 h. Wieso wurde auf dem Display des Bahnsteiges dann das Eintreffen des Gegenzuges angezeigt(Plan Ankunft 19.41h)? Mir schwante schon wieder etwas ..... Auf Gleis 6 wurde dann schon mal vorsichtshalber das Eintreffen des Zuges aus Bremen-Farge um 20.24h angezeigt. Dann fuhr der Farger Zug zur Weiterfahrt nach Verden ein - von unserer Regio-S-Bahn nach Farge kein Bild und Ton...... Nach pünktlicher Abfahrt des Zuges in Richtung Verden wurden wir dann aufgefordert auf Gleis 6 zu wechseln, weil dort jetzt der Zug Richtung Farge(Plan-Abfahrt 19.34h) einfahren sollte. Abgefahren sind wir dann mit +13min in Richtung Farge. Parallel habe ich die wundersame Zunahme von Zeit auch auf der VBN-App begleitet, irgendwann ist sie dann ausgestiegen bzw. die Verspätungs-Anzeige wurde dann nicht fortgeschrieben - die maximale Verspätung der App war +9min in der Ankunft, tatsächlich waren es aber +13min.

Freitag, 6. Dezember 2013

Kunden-Information VI - VBN-App - Meine Reise ......

Wie schon früher am Tag angekündigt, wollte ich über meine morgendliche Reise ins Büro berichten - hier kommen meine Erfahrungen! Nachdem ich meine Aufgaben als Hausbesitzer(Schneefegen) erledigt hatte, schaute ich dann gegen 8.20 h auf die VBN-App --> meine gewünschte Verbindung sollte 9.09 h ab Bremen-St. Magnus sein. Dort zeigte mir die App +16min an, alle vorherigen Verbindungen waren als +0 gekennzeichnet. OK, +16 min würde noch reichen, um meinen Termin um 10.00 h im Büro zu erreichen. Leider habe ich dann einen Fehler gemacht, ich habe nicht noch einmal auf die App geschaut, weil ich der Information vertraute. Alles organisiert und zeitgerecht zum Bahnhof gegangen. Komisch, unterwegs kam mir schon ein Bekannter entgegen, der mir mitteilte, das die Verbindung um 9.09 h ausfällt! Wie bitte? Die App hatte mir +16 min angezeigt, aber keinen Ausfall! Dann auf die DFI am Bahnhof geschaut, immer noch die Anzeige, das es aufgrund der Wetterlage zu Störungen kommen kann, dann zusätzlich die Information, das eine Verbindung in Richtung Vegesack mit +20 min verkehrt. Und dann - tatsächlich wurde der Ausfall meiner Wunsch-Verbindung angezeigt! Anruf bei 3-S bei einem hörbar genervten Mitarbeiter, was denn der Grund für den Ausfall war ..... Leider konnte er meine Frage nicht beantworten .... Auch die Frage, ob denn die Folge-Verbindung pünktlich verkehren würde, beantwortete der Mitarbeiter sehr gedehnt. Ich sah meinen Termin um 10 h schon ohne mich stattfinden .... Also Check auf der App, welche Info dort zu der Folge-Verbindung zu finden ist. Oh, die Verbindung wurde als pünktlich angegeben! Allerdings war mein Vertrauen in diese Information nicht besonders groß - siehe Erfahrung oben - und mit dem Wissen, das die Echtzeit-Informationen abgeschaltet war, konnte diese Information auch mich als Kunden fehlleiten.... Bei ca. +1°C und starkem Wind auf einem zugigen Bahnsteig knapp 30 Minuten stehen, da wird mir auch mit Winterbekleidung ungemütlich! Auch den anderen Wartenden war sichtlich kalt, bei diesen Wetterbedingungen ist mindestens eine Erkältung vorprogrammiert. Die Skepsis stieg - kommt ein Zug? Oder sollte ich etwa eine Stunde warten müssen? Fürsorgepflicht? Mich würde mal eine Kalkulation interessieren, welche volkswirtschaftliche Implikation die Summe aller Verspätungen im ÖPNV haben .... Ob dies schon mal jemand ausgerechnet hat? Ok, nur einmal kurz abgeschweift .... zurück zu meiner Reise. Tatsächlich waren dann zwei Minuten vor der geplanten Fahrzeuglichter in Schönebeck zu erkennen. Wie? Sollte tatsächlich die Verbindung pünktlich sein? Inzwischen spendierte uns die DFI noch eine weitere Info - der Zug sollte in Bremen HBF enden, normalerweise sollte dieser Zug bis Verden fahren. Was geschieht mit den Kunden in Richtung Verden? Schienen-Ersatz-Verkehr? Keine Infos auf der DFI noch im Zug. Dann fuhr der Zug pünktlich ein. Toll, endlich runter vom zugigen Bahnsteig. Ohne weitere Ereignisse rollten wir Richtung Bremen HBF, den wir dann mit +2min erreichten. Stutzig machte mich eine Durchsage kurz vor dem Hauptbahnhof: der Zugführer bat uns alle auszusteigen, da dieser Zug in die Abstellung fahren würde, ein Ausstieg sei dort nicht möglich. Abstellung statt Weiterfahrt nach Verden? Das muss ich als Kunde nicht verstehen?! Aber wundern sei erlaubt und an die armen Kunden gedacht, die vergeblich auf eine Verbindung nach Verden gehofft hatten! Dann schnell weitergegangen zum Bus-Bahnsteig der BSAG, wo ich dann gerade noch die Rücklichter meines Anschluss-Busses sah ....Glücklicherweise kam dann kurz danach noch eine Tram, die mich dann mit einer 5-minütigen Verspätung bis fast ins Büro brachte. Dort hatte mein Meeting schon begonnen und ich konnte dann - mal wieder - auf die unzureichende Information verweisen. Eine Reisezeit von 60 Minuten für eine ÖPNV-Verbindung innerhalb Bremens ist nur bedingt konkurrenzfähig, abgesehen von der Kunden-Information auf der VBN-App ..... Ach ich vergaß: in der Tram traf ich dann ein Kollegin, die normalerweise aus Richtung Bremerhaven anreist --> sie hat heute nur 3 Std. von Oldenbüttel zum Bremer HBF benötigt, mit ähnlichen Erfahrungen wie ich .....

Was geht?

Gerade am Bahnhof Bremen-St. Magnus geschaut - auf der DFI eine Information(ist es eine Info?), dass aufgrund der Wetterlage Züge verkehren, es aber zu "Verzögerungen im Betriebsablauf" kommen mag. Ok, was bedeutet das für mich als Kunde? Alles oder nichts, oder ein bißchen? Auto oder Regio-S-Bahn? Habe natürlich heute wieder Termine, in denen ich dann eine wichtige Aufgabe habe - also einfach nicht ins Büro, geht nicht! Das Radio verschafft auch nur grundsätzliche Informationen, die VBN-App liefert auch keine verlässliche Daten - Regio-S-Bahn-Fahren eine Wundertüte? Oder einfach zum Bahnhof gehen und darauf vertrauen, das gelegentlich etwas kommt? Macht bei diesen Wetterbedingungen auch nur bedingt Spaß! Das die Echtzeit-Info abgeschaltet wurde, ist gerade in solchen Situationen wie heute nicht akzeptabel, denn hier könnte die Echtzeit-Info tatsächlich einen Vorteil gegenüber dem Auto ausspielen - Chance leider nicht genutzt! Werde im Laufe des Tages über meine Reise berichten .....

Mittwoch, 4. Dezember 2013

kein NWB-Automat in Bremen Sebaldsbrück

Die fahkartenkaufenden Pendler und Leser der Zeitungen werden es bereits mitbekommen haben:
"Aufgrund von technischen Problemen steht im Bremer Bahnhof Sebaldsbrück zurzeit kein funktionstüchtiger Fahrkartenautomat zur Verfügung", so heißt es in einer abgedruckten Pressemitteilung der Nordwestbahn.
Das Unternehmen reagiere darauf äußerst kulant, indem es den Fahrgästen die Fahrkarten im Zug verkauft. Die technischen Probleme sollen bis Anfang nächster Woche behoben sein.

Offen bleibt, ob auch die DB, die den Bahnhof mit ca. 15 Zugbewegungen am Tag bedient, ebenfalls drüber informiert wurde. Auch ist die Pressemitteilung weder auf der Internetseite noch auf Facebook oder Twitter eingepflegt.
Ein Anruf bei der NWB-Hotline bringt dort zumindest ein Bisschen Lich ins Dunkele:
Die Information sei auch an die DB erfolgt, über die Bekanntmachung auf der Internetseite sowie in den sozialen Netzwerken konnte man mir keine Angaben machen.

Über den Verkaufsstellenfinder auf vbn.de lässt - zusätzlich zu den Automaten - noch einen nahen Kiosk auf Hemelinger Seite finden (Smoke & Coffee Corner, Hemelinger Bahnhofstr. 2; geöffnet Mo-Fr 6-18 Uhr, Sa 8-12 Uhr); eine Empfelung an alle, die ihre Fahrkarte wie gewohnt erwerben möchten!

 

"Xaver" reist an

Überall in den Medien wird über "Xaver" berichtet - der genaue Verlauf des Sturms wird sich erst heute im Laufe des Tages herausstellen. Aber falls es sich tatsächlich so heftig wie der vorherige Sturm entwickelt, bieten sich die beiden neuen Plattformen zum Informations-Austausch an! Helft euch gegenseitig!

Dienstag, 3. Dezember 2013

Jetzt auch auf Facebook und Twitter

Die Blogs www.regiosbahnbremen.blogspot.de und www.fahrgaesteimvbn.blogspot.de sind jetzt auch bei Facebook und Twitter zu finden.
Also: Like and Follow us!

"Unterwegs" - Kundenzeitschrift der NWB in der Regio-S-Bahn

Manch einer hat sie vielleicht schon im Zug entdeckt - UNTERWEGS - die Zeitschrift der NWB für die Kunden in Regio-S-Bahn-Netz. Besonders interessant in dieser Ausgabe(Herbst 2013) sind die beiden letzten Seiten --> hier geht es um die Pünktlichkeit der Regio-S-Bahn Bremen. Zusammenfassend sieht die Statistik ziemlich gut aus, 19 von 20 Zügen sind pünktlich. Die Erklärungen sind für Kunden nachvollziehbar, die meisten Verspätungen hat die NWB nicht zu verantworten. Um einen ganz wichtigen Punkt möchte ich diesen Artikel ergänzen, damit der geneigte Regio-S-Bahn-Nutzer auch das ganze Bild hat: diese Statistik beinhaltet nur die TATSÄCHLICH gefahrenen Verbindungen, die Züge, die ausgefallen sind(aus was für Gründen auch immer!) wurden in dieser Statistik nicht berücksichtigt! Als Heavy-user(werktags und auch am Wochenende) der Regio-S-Bahn hatte ich mich beim Lesen des Artikels gewundert .....

Montag, 2. Dezember 2013

Trockenübungen

Nach dem regen Interesse an den Unterweisungen weitet die Nordwestbahn ihr Programm im Bereich der ´Automatenschulungen` weiter aus, so heißt es in einer heute erschienen Pressemitteilung.
Am 07. Dezember von 16-21 Uhr (Bremen), am 13. Dezember von 14-19 Uhr (Delmenhorst) und am 14. Dezember von 16-21 Uhr (Oldenburg) stehen die speziell geschulten Servicemitarbeitern in den jeweiligen Hauptbahnhöfen den Fahrgästen des VBN in den sämtlichen Belangen zur Verfügung.
Gerade ältere Gelegenheitsfahrer hätten bei den Automaten immer wieder Probleme, das richtige Ticket zu finden. Da Diese gerade in der Adventszeit häufiger unterwegs sein, hat die Nordwestbahn dieses Zeitfenster für die Unterweisungen ausgewählt.

Die relativ verständliche Automatenbroschüre ist in den Kundencentern in Bremen, Bremerhaven und Oldenburg erhältlich. Einheitliche und benutzerfreundliche Automaten wären eine Lösung, um dieser Problematik langfristig aus dem Weg zu gehen...

Donnerstag, 28. November 2013

Die NWB hat die neue Version des Betriebsleitsystems in Betrieb genommen



Am vergangenen Dienstag war es soweit. Die NWB hat eine neue Version ihres Betriebsleitsystems in Betrieb genommen. Das alte System hatte einen gravierenden Fehler, der seit mittlerweile fast zwei Jahren bekannt war, aber, warum auch immer, nicht beseitigt wurde. Die Triebwagen der NWB fahren in festgelegten Umlaufplänen. So fährt zum Beispiel die NWB 83200 am sehr frühen morgen von Twistringen nach Bremerhaven-Lehe, kommt dort um 06.30 an und fährt nach sieben Minuten um 06.37 als NWB 83205 wieder zurück nach Twistringen. Dort um 08.15 angekommen gibt’s eine längere Pause, bevor es um 09.03 als NWB 83208 wieder zurück nach Bremerhaven-Lehe geht. Und so pendelt der Triebwagen im Prinzip den ganzen Tag zwischen Twistringen und Bremerhaven hin und her. Dieser Umlaufplan war dem alten Betriebsleitsystem nicht bekannt. Es kannte nur die einzelnen Zugleistungen, aber nicht deren Abhängigkeit voneinander. So konnte das System nicht wissen, wenn z.B. die NWB 83200 mit 20 Minuten Verspätung in Richtung Bremerhaven fuhr, dass dann wegen des nur siebenminütigen Aufenthalts in Bremerhaven-Lehe die NWB 83205 zwangsläufig auch verspätet fahren wird. Und so wurde in solchen Fällen in den Echtzeitsystemen der NWB und des VBN fälschlicherweise eine pünktliche Fahrt der NWB 83205 prognostiziert. Erst wenn sich der Bordcomputer des Triebwagens nach der tatsächlichen Abfahrt der NWB 83205 im Betriebssystem angemeldet hatte, merkte es, oh, der Zug ist ja gar nicht pünktlich, sondern hat Verspätung. Und erst dann wurde die Verspätung in den Echtzeitsystemen angezeigt.

Das neue System kennt nun die Umläufe. Und so weiß es, solange die NWB 83200 pünktlich unterwegs ist, wird auch die NWB 83205 pünktlich sein. So wird es nun seit Dienstag auch angezeigt. Bislang wurde bei der NWB 83205 bis zur planmäßigen Abfahrtszeit und bis kurz danach, bis sich der Bordcomputer angemeldet hatte, im NWB-Abfahrtsmonitor ein „voraussichtlich pünktlich“ angezeigt, das nach der Anmeldung in ein „pünktlich“ wechselte.

Jetzt ist es so, solange die NWB 83200 pünktlich fährt, wird auch bei der NWB 83205 bereits ein „pünktlich“ angezeigt. Sollte sich die NWB 83200 nun auf ihrer Fahrt verspäten und die Verspätung übersteigt die siebenminütige Aufenthaltsdauer in Bremerhaven-Lehe, wird automatisch auch eine Verspätung der NWB 83205 angezeigt. Also gegenüber dem bisherigen ein großer Fortschritt. Nun wird man früh- und rechtzeitig über Folgeverspätungen informiert. Das heutige intensivere Beobachten des Verhaltens des neuen Systems bei Verspätungen lässt aber auch dort noch einigen Verbesserungsbedarf erkennen. Und wie sich das System bei Großstörungen verhält, darauf bin ich auch noch gespannt.

Dienstag, 26. November 2013

Bremer Hauptbahnhof

Jeder hat es bestimmt schon mal im Bremer Hauptbahnhof erlebt - das subjektive Gefühl der Überfüllung. Gerade zu Zeiten, wenn Werder spielt und der Freimarkt stattfindet, oder an einem Freitag Nachmittag, wenn viele Menschen reisen, kommt man gelegentlich im Hauptbahnhof nur sehr langsam voran. Ich selbst erlebe es jeden Morgen, wenn die Ausgänge Richtung Innenstadt von Pendlern in beide Richtungen benutzt werden --> dann staut es sich, und der Pendler-Fluss gerät ins Stocken. Richtig herausfordernd wird es, wenn ein Eingangs-Bereich wg. Wartungsarbeiten geschlossen ist, dann geht fast nichts mehr! Ich verstehe auch, das ein Bahnhof ein kommerzieller Ort ist, dort muss Geld verdient werden. Aber könnte man nicht - um die Sicherheit der Reisenden zu erhöhen - ein Geschäft schliessen und daraus noch einen weiteren Zugang Richtung Innenstadt machen? Die existenten Seiten-Eingänge links und rechts werden fast nie benutzt. Pendler sind Gewohnheits-Menschen, eine Veränderung im Verhalten ist schwierig zu erzielen.

Sonntag, 24. November 2013

Erhöhung der Kapazitäten im Dezember

Ganz kurz hatte ich vor einigen Tagen schon mal das Thema "Gefäß-Optimierung" bzw. Auslastung der Regio-S-Bahn angeschnitten. Nun stehen ab Dezember verstärkte Freizeit-/Wochenend-Reisen zu Weihnachts-Märkten und "Geschenke-Beschaffungen" an. In einem Kommentar zu diesem früheren Post war die Kapazität der Regio-S-Bahn speziell zwischen Bremen-Burg und Bremen-HBF(RS1) im Dezember bemängelt worden --> hier wird auch an den Freitagen und Samstagen im Advent die Kapazität nicht erhöht werden. Nachgesteuert bzw. erhöht wird im Advent am Freitag und Samstag auf der RS2 und RS3, die Verbindung nach Bremen-Farge bedarf keiner Erhöhung .... Zur Info: die Züge der NWB sind mit Zählautomaten ausgestattet, d. h. jeder Fahrgast-Einstieg bzw. -ausstieg wird gezählt ..... und falls dieses Jahr zu viele Menschen mit dem ÖPNV zu Shoppen fahren, kann nächstes Jahr nachgesteuert werden :)

Donnerstag, 21. November 2013

Bremsen Kohlenzüge die S-Bahn aus?

Dies war heute der Titel eines Artikels in der Norddeutschen(regionaler Teil des Weser-Kuriers). Hier wurde berichtet, dass die Kohlenzüge für das Kraftwerk in Bremen-Farge verantwortlich für Verspätungen sein können(RS1). Bisher fuhren die Kohlenzüge außerhalb der 15-Minuten-Takte, also mit wenig Risiko für die Regio-S-Bahn-Kunden. Nun sollen ab Mitte Dezember die Kohlenzüge in den Hauptverkehrszeiten fahren, mit möglichem Einfluss auf die Regio-S-Bahn. Entsprechende Proteste der Anwohner haben SUBV veranlasst, mit DB-Netze über geänderte Trassen zu verhandeln. Mit einer Stellungnahme der NWB werden die Kunden der Regio-S-Bahn schon auf kommende Verspätungen eingestimmt - da freuen wir uns im Winter ganz besonders drauf! Bei diversen Minusgraden auf eine verspätete Regio-S-Bahn zu warten, davon habe ich immer schon geträumt(und mehrfach erlebt)! Wann kommen die entsprechenden warmen Wartehäuschen, damit ich auch zukünftig meine volle Arbeitkraft meinem Arbeitgeber zur Verfügung stellen kann? Krankwerden bzw. /-sein aufgrund einer Zugverspätung - ein sehr interessantes Bild ... (vom volkswirtschaftlichem Einfluss ganz zu schweigen).

Mittwoch, 20. November 2013

Verspätungsstatistiken der Nordwestbahn

Es ist schon ein paar Tage her, allerdings komme ich leider erst jetzt dazu:
Die Verspätungsstatistiken der Nordwestbahn sind in diesem Jahr für Jedermann öffentlich einsehrbar,
die regelmäßigen Leser der ´Unterwegs´ (hier abrufbar) werden sie schon entdeckt haben:
Aufgeschlüsselt nach Linien und Verspätungsursachen findet man dort unter ´Zuverlässig unterwegs` die entsprechende Statistik .
Erschreckend sind dabei die Daten der RS 2: Schon beim ersten Betrachten fällt auf, dass in 10 von 12 Monaten die 90% Marke nicht überschritten wurde.
Laut Ausschreibung soll eine Pünktlichkeit von 95% im Gesamtnetz erreicht werden; es wird also wieder das große Rechnen stattfinden, um die entsprechenden Ausgleichsleistungen festzustellen. Im letzten Jahr war man da ja noch drumrumgekommen...
Trotz der erwähnten 250 Zugbewegungen auf der Strecke ist dies nicht die alleinige Ursache der Verspätung, andere Strecken erreichen schließlich mit dem Doppeltem an Zugbewegungen bessere Statistiken. Ist unsere Infrastruktur dort also immer noch so anfällig? Oder wie sieht´s mit der Kurzwende aus?!

Bei den Verspätungsursachen fällt auf, dass die Infrastruktur in den (Groß-)Bahnhöfen bereits jetzt an seine Kapitätsgrenzen stößt, anders sind die 20% dort  nicht zu erklären. Auch das erhöhte Fahrgastaufkommen sorgt für Verspätungen in nicht zu unterschlagenen Dimensionen.
Weitere Vergleiche sind aufgrund der verschiedenen Kategorien leider nicht möglich, ob beispielsweise Bauarbeiten nur Auswirkungen auf die RS 3 und RS 4 hat, lässt sich anzweifeln.
Bei sämtlichen Daten muss auch bedacht werden, dass die komplett ausgefallenen Züge darin nicht auftauchen, eine 100%ige Transparenz kann hier also nicht gegeben werden.
Trotzdem ist ein Schritt in diese Richtung getan...

Dienstag, 19. November 2013

Bessere Echtzeit-Information der NWB

Wiederholt bin ich von der VBN-App nicht korrekt informiert worden. Gerade die Daten-Qualität der NWB ist nicht optimal. Da hole ich mir - in wichtigen Situationen - die Information bei 3-S. Heute habe ich nun von der NWB erfahren, das per 26.11.2013 die Daten-Qualität verbessert werden soll. Z. B. sollen die Umlauf-Verbindungen integriert sein(interessant auf der RS2 Richtung Nord). Auch soll die personelle Ausstattung verbessert werden, damit wir Kunden besser informiert werden. Manchmal scheinen aber auch auf der Echtzeit-Drehscheibe Daten "unterzugehen", denn häufig sehe ich auf der App +0, obwohl von den EVUs die Daten korrekt übermittelt wurden. Nachfragen beim VBN blieben bisher leider unbeantwortet ......

Samstag, 16. November 2013

RS1-Nord - weiterhin fehlende Durchbindung zwischen Vegesack und Farge

Ein sehr interessanter Artikel in der Norddeutschen(Regional-Teil des Weser-Kuriers) am Mittwoch, 13.11.2013 --> auch mit dem Fahrplan-Wechsel im Dezember 2013 werden die Kunden auch weiterhin in Vegesack umsteigen müssen, weiterhin kann nur die Hälfte aller Züge ohne weiteres nach Farge durchreisen. Wenn nicht an diesem Projekt schon mehr als zwei Jahre "gearbeitet" werden würde, könnten wir Fahrgäste tatsächlich an einen Schildbürger-Streich glauben. Seit der Betriebsaufnahme vor ungefähr 2 Jahren wird die Durchbindung geübt, langsam fehlt mir der Glaube an der Ernsthaftigkeit, mit der alle Beteiligten dieses "Projekt" betreiben. Aus Fahrgast-Sicht wird mir seit Jahren Geld für eine Leistung abgenommen, die mir versprochen aber bisher nicht geleistet wurde. Wenn ich einen Alternative bzw. Rückgaberecht hätte, ich würde dieses in Anspruch nehmen. Schon vor 1,5 Jahren habe ich mich über dieses Projekt gewundert, welches weder transparent noch nachvollziehbar ist. Projekt-Management heute geht anders! Gerade in Bezug auf Information/Kommunikation und Timing ist die Zeit wohl mit der Geschwindigkeit eines ICEs an den Beteiligten vorbeigerauscht, anders kann ich mir die "Leistung" kaum erklären! Und jetzt nach über 1,5 Jahren=ca. 550 Tagen zu hören, das sich nichts verändert hat - ein Lümmel, der hier etwas schlimmes denkt und sich fragt, was alles Beteiligten in der Zeit gemacht haben?! Da wir Fahrgäste keine Lobby und keine richtige Alternative(außer das Auto) haben, können alle Beteiligten mit uns so umgehen, wie sie es aktuell machen. Mein Vorschlag für die Antwort der Kunden --> Dauerauftrag kündigen und nur noch Leistungen nachträglich bezahlen, die auch tatsächlich erbracht wurden! Warum soll ich als Fahrgast ein System unterstützen, das mehr verspricht als es leistet? So würden wir endlich die Macht=Geld nutzen können, um einen besseren Öffentlichen Personen-Nahverkehr zu bekommen .....

Freitag, 15. November 2013

VBN Beschwerdemanagement

Nun habe ich endliche Anwort zur bereits geschildertem Gleisdisposition im Bahnhof Syke ('Wieder Spaß mit der RegioSBahn und DB Netze') erhalten:
Die Nordwestbahn teilte mir mit, dass ihr dieses Problem durchaus bekannt ist, sie als Nutzer der Infrakstruktur dort allerdings nicht viel ausrichten kann - richtig so!

Ein kurzer Blick in die ursprüngliche E-Mail, die an den VBN gerichtet war: Dort hatte ich bereits erwähnt, dass dafür die DB Netze zuständig ist. Mir stellt sich allerdings die Frage, warum der VBN diese Anlgelegnheit nun an die Nordwestbahn weitergeleitet hat und nicht an den Besitzer der Schieneninfrastruktur. Verfügt man dort etwa nicht die entsprechenden Kontaktdaten? Ist DB Netze Nord mit Sitz in Hannover etwa so klein, dass keine Kundenanliegen bearbeitet werden können?
Als Kunde bleibt mir jetzt noch die Möglichkeit, mich wieder beim VBN über die Beschwerdebearbeitung zu beschwerden und darum zu bitten, das Anliegen entsprechend an die DB Netze weiterzuleiten...

Mittwoch, 13. November 2013

Indische Verhältnisse oder war es doch nur Gefäß-Optimierung?

Schon wieder gab es heute etwas zum Nachdenken und Wundern - gerne hätte ich heute auch das Eisenbahn-Bundes-Amt(EBA)dabei gehabt, denn die hätten wg. Überladung einschreiten müssen! Hier nun die Details: meine morgendliche Lieblings-Verbindung(der geneigte Leser kennt sie inzwischen!) rauschte mit einer kurzen Traktion(3-er) in Bremen-St. Magnus an(nur 4 Minuten verspätet, lt. App pünktlich). Schon in Lesum wurde es eng, in Bremen-Burg dann richtig voll, die Pendler standen in allen verfügbaren Gängen, Freiflächen und anderen Bereichen, alle Sitzplätze waren belegt. In Oslebshausen ging dann fast nichts mehr, die Türen schlossen stark zeitverzögert, da viele Reisende in den Lichtschranken standen. Auslastung geschätzte 120%, bzw. Transport-Gefäß mehr als optimiert! Über das Risiko für mich als mag ich nicht weiter nachdenken, habe mich sehr unwohl gefühlt! So ein morgendlicher Kuschel-Kurs, das ist wirklich nicht ok, wenn fast die Luft zum atmen fehlt oder wg. der Menge Menschen so schlecht ist, das man in Atem-Not gerät! Ob Fahrgäste in Oslebshausen nicht einsteigen konnten, habe ich leider nicht mitbekommen, denn ich stand in einem Knäuel von Reisenden, es war keine Bewegung bzw. Umfallen möglich. Wie sich das hohe Gewicht bzw. die Überladung auf die Funktionalität des Zuges auswirkt, kann und mag ich hier nur spekulieren, glaube aber, das die Technik hier garantiert bis zum Äußersten ausgereizt war! Wenn hier irgendetwas passiert wäre .........

Montag, 11. November 2013

Kunden-Information V - VBN App

Auch solche Situationen gibt es in der Echtzeit - zu pessimistische Informationen! Meine Verbindung ex Bremen-St. Magnus Richtung Bremen HBF. Auf dem Weg zum Bahnhof kurzer Check auf der App --> +10min. Ok, dann etwas entspannter zum Bahnhof. Auch auf der DFI war die Info + 10min. Also relaxen und überlegen, wie ich die 10 Minuten aufholen kann, ohne dabei meinen Zeitplan komplett überarbeiten zu müssen. Und dann geschah etwas sehr außergewöhnliches - der Zug kam. Eigentlich nur 4 min. über der Zeit, keine 10 Minuten wie auf allen Systemen kommuniziert. Auf der einen Seite schön, das die Verspätung kleiner als erwartet, auf der anderen Seite - wenn ich mich drauf verlassen hätte, wäre die Regio-S-Bahn ohne mich losgefahren. Das "richtige" Maß an Informationen, wann wird es da sein und auch bleiben?

Freitag, 8. November 2013

Kunden-Information IV - VBN App

Heute morgen mal wieder ein Erlebnis der besonderen Art --> Verabredung im Büro um 9.00 Uhr. So wählte ich dann meine Lieblingsverbindung 8.24h(NWB 83507) von Bremen-St. Magnus nach Bremen HBF(Plan-Ankunft 8.39h HBF). Vorabcheck auf der App - Zug pünktlich(+0). Also hurtig zum Bahnhof - pünktliche Ankunft um 8.23h. Prüfender Blick Richtung Schönebeck - nix! Ok, weiterer Check via App, immer noch pünktlich! Runter zum Bahnsteig- wieder prüfender Blick Richtung Norden - immer noch nichts! Um 8.25h Anruf bei 3-S, wo denn die Bahn bleibt. Auch da zeigten die Systeme, das der Zug pünktlich ist. Nur auf meine glaubwürdige Intervention, das alle Kunden hier "unabgeholt" rumstehen, wurde dann in weiteren Systemen gesucht - und siehe da! - die Verbindung sollte 37 Minuten Verspätung haben. Als Grund wurde Lokführer-Mangel kommuniziert. Frage 1: Wie kann eine Verspätung von 37 Minuten bei einem 15 Minunten-Takt enstehen? Alle folgenden Umläufe müssten davon betroffen sein.... Frage 2: Noch nie habe ich als Grund Personal-Mangel genannt bekommen. Wie sieht es tatsächlich mit der Personal-Decke der NWB aus? Frage 3: Warum zeigte die DFI am Bahnsteig die Verspätung nicht an? Frage 4: Warum zeigte die App die Verbindung als pünktlich an? Frage 5: Wie kann eine Verspätung an die Drehscheibe um 8.50h gemeldet werden(Plan-Abfahrt 8.24h) Frage 6: Welchen Nährwert hat eine Kunden-Information über eine Verspätung 26 Minuten nach der Plan-Abfahrt? Frage 7: Können sich die Verantwortlichen vorstellen, das heute ZEIT eines der kostbarsten Güter ist? Frage 8: Können sich die Verantwortlichen vorstellen, das ich nicht aus lauter Jux & Dollerei morgens um 8.24h am Bahnhof stehe, sondern nachgelagert einige Aktivitäten geplant sind und ich daher DRINGENDST auf Informationen angewiesen bin, damit ich mich organiseren kann? Die Liste der Fragen könnte ich noch fortsetzen, aber das könnte ja langweilig werden...... Weiterhin frage ich mich - für wen wird das ganze System ÖPNV(bzw. Regio-S-Bahn) betrieben, wenn nicht für uns Kunden? Kennen die Verantwortlichen unsere Wünsche bzw. was wir benötigen? Langsam kommen mir echt Zweifel, das ein klares Bild vom "Kunden und deren Bedürfnissen" in den Köpfen vorhanden ist, sonst würden viele der oben beschriebenen Dinge nicht passieren ......

Dienstag, 5. November 2013

Auf der RS 2 beginnt es wieder unrund zu laufen

Das Weilchen hat etwas länger gedauert, da sich der 83222 noch mehr verspätet hat. Es ist 18.02, bis zu diesem Zeitpunkt hat der NWB-Abfahrtsmonitor den 83227 mit "voraussichtlich pünktlich" angezeigt. Dann ist die Anzeige auf "verspätet" umgesprungen mit einer Verspätung von 23 Minuten. Da lag ich mit meiner Prognose von vor über einer halben Stunde schon nahe dran. Im VBN-Fahrplaner das gleiche Bild, dort wurde der Zug bis gegen 18.03 als pünktlich zwischen Lübberstedt und Oldenbüttel fahrend angezeigt. Kurz danach die Anzeige, dass er jetzt erst wieder zwischen Bremerhaven Hbf und Wulsdorf unterwegs ist, und zwar mit 23 Minuten Verspätung. Was mache ich hier eigentlich? Die Arbeit, die eigentlich NWB und VBN machen müssten, nämlich ihre Fahrgäste mit aktuellen, stimmigen und korrekten Informationen und Prognosen zu versorgen.

Jetzt ist es 17.46, die Vorleistung des 83227, der 83222, ist immer noch nicht in Lehe eingetroffen, er hat jetzt aktuell  19 Minuten Verspätung. Der NWB-Abfahrtsmonitor verkündet für den 83227 immer noch fröhlich "voraussichtlich pünktlich". Und der VBN-Fahrplaner zeigt den Zug mit +0 fahrend zwischen Loxstedt und Lunestedt an. Dabei ist der Zug überhaupt noch nicht in Lehe abgefahren! Jetzt wird es noch ein kleines Weilchen dauern und dann werden auch im VBN-Fahrplaner und im NWB-Abfahrtsmonitor die von mir längst prognostizierten 15 (bis 20) Minuten Verspätung angezeigt werden.

Und ebenso die NWB 83227, Lehe planmäßig ab 17.37 nach Twistringen, wird entgegen der aktuellen Information  im NWB-Abfahrtsmonitor jetzt um kurz vor 17.30 nicht "voraussichtlich pünktlich" fahren. Ich prognostiziere jetzt mal, dass sie mit rund 15 Minuten Verspätung in Richtung Twistringen fahren wird.

Auch der nächste Takt, NWB 83216, Lehe planmäßig an 14.30, ist aktuell mit rund 10 Minuten Verspätung  unterwegs. Im Gegensatz zum NWB-Abfahrtsmonitor, der die Rückleistung nach Twistringen, NWB 83221, Lehe ab 14.37, noch als voraussichtlich pünktlich prognostiziert, wage ich schon mal die Prognose, dass dieser Zug nach dem aktuellen Stand der Dinge auch mit Verspätung fahren wird.

Gerade ist die NWB 83214 mit rund 15 Minuten Verspätung gegen 13.45 Uhr in Lehe eingetroffen. Somit wird dann auch gleich die NWB 83219 nach Twistringen mit rund 10 Minuten ab Bremerhaven-Lehe in Richtung Twistringen fahren, obwohl der NWB-Abfahrtsmonitor den Zug mit "voraussichtlich pünktlich" ankündigt.

Wieder Spaß mit der RegioSBahn und DB Netze

Heute wieder mit der RegioSBahn unterwegs. Neben der schon eingeplanten Verspätung von 10 min auf meiner persönlichen Lieblingslinie RS2 (so langsam gewöhnt man sich an den ´neuen´ Takt), über die die Fahrgäste wieder einmal 2 min vor Abfahrt über die VBN und DB Station & Service informiert worden, gibt es zurzeit wieder Probleme mit der Zugdisposition durch DB Netze.
Im Regelbetrieb erfolgt die Überholung durch den Fernverkehr der DB auf der RS2 im Bahnhof Syke. Dafür sind 5 min im Fahrplan vorgesehen, der Zug fährt zu diesem Zweck in Gleis 2 ein.
Bei Verspätungen von mehr als den besagten 5 min erfolgt die Überholung im Bahnhof Kirchweyhe. Naheliegend wäre jetzt, dass die RegioSBahn nach der dortigen Überholung in Syke das durchgehende Gleis 4 nutzt, welches (theoretisch) mit 200 Stundenkilometer befahren werden kann. Das wäre eine Maßnahme zur Ausnutzung der Sprintstärke der Fahrzeuge und so zur Reduzierung der angefallenen Verspätung.
Doch weit gefehlt: Der Zug verkehrt wie zur geplanten Überholung in Gleis 4, frühes Abbremsen und langsames Anfahren inklusive.
Verständlicher, aber nicht erklärbar wird das erst, wenn man sich mit der aktuellen Stellwerkstechnik vertaut macht;
Die Zeiten, in denen die Fahrstraßen jedes einzelnen Zuges per Hand gesteuert wird, sind vorbei. Züge, die regelmäßig verkehren sind ´voreingespeichert´, sie steuern ihre Fahrstraße selber. Der Fahrdienstleiter aus Hannover muss also nur noch bei Störungen oder bei Abweichungen von der eigentlichen Fahrstraße eingreifen. Genau das ist bei einer Überholung in Kirchweyhe der Fall, die reguläre Fahrstraße verläuft nun mal nicht über den ehemaligen Güterbahnhof. Schade ist in, dass bei diesem Eingriff die Fahrstraße in Syke nicht dementsprechend angepasst wird.
Auch weil sämtliche Echtzeitmedien, sei es der Abfahrtsmonitor oder Fahrplaner, mit diesen zeitlichen Einsparungen kalkulieren; Aufenthaltszeiten und Fahrzeiteinsparungen auf den Bahnhöfen von 1-5 min sollen die Verspätung laut dieser reduzieren.
Die Realität sieht aber leider anders aus. Es kann nur ansatzweise funktionieren, wenn alles Beteiligten an einem Strang ziehen würden, was hier traurigerweise nicht der Fall ist.
Schade...

Entwarnung für die RS 2

Es scheint wieder zu laufen. Nachdem die NWB 83206, Lehe planmäßig an um 09.30, noch mit rund 20 Minuten Verspätung eintraf und die Rückleistung NWB 83211 aktuell mit ebenfalls rund 20 Minuten Verspätung in Richtung Twistringen unterwegs ist., trifft die NWB 83208 nahezu pünktlich um 10.30 in Lehe ein. Demzufolge dürfte einer planmäßigen Fahrt der NWB 83213 nach Twistringen nichts im Wege stehen. Mit dem 83206 unfd dem 83211 sah das übrigens im Abfahrtsmonitor der NWB so aus: Dort wurde der 83206 nicht mit den tatsächlichen rund 20 Minuten Ankunftsverspätung in Lehe angezeigt, sondern nur mit 5 Minuten.Der 83211 wurde dann bis 09.55 Uhr als "voraussichtlich pünktlich" angezeigt, obwohl schon seit langem fest stand, dass er gar nicht pünktlich sein kann. Um 09.57 Uhr wurde dann endlich die tatsächliche 17minütige Verspätung angezeigt. Fazit, wer sich auf den Abfahrtsmonitor verlässt, ist verlassen genug!

Größere Probleme auf der RS 2

Seit dem gestrigen frühen Montagnachmittag gibt es größere Verspätungen auf der RS 2. Der Abfahrtsmonitor der NWB zeigt als Grund Langsamfahrstellen an, die DB bei ihren REs "außerfahrplanmäßige Geschwindigkeitsbeschränkung" und jetzt aktuell "technische Störung an der Strecke". Die RS 2 scheint von Bremen aus bis kurz vor Bremerhaven pünktlich fahren zu können, dann erhöht sich die Verspätung aktuell auf 15 bis 20 Minuten für die Ankunft in Bremerhaven-Lehe. Folge davon ist natürlich, dass sich auch die Rückfahrt ab Bremerhaven bei der nur 7minütigen Wendezeit verspätet. Leider kündigt der Abfahrtsmonitor für diese Züge in bekannter Manier eine voraussichtlich pünktliche Fahrt an. Wer also vor hat, von Bremerhaven nach Bremen zu fahren, sollte den Abfahrtsmonitor für Bremerhaven Hbf aufrufen und kann dort sehen, ob die RS 2 in Richtung Bremerhaven-Lehe Verspätung hat und kann sich dann selbst ausmalen, ob die anschließende RS 2 in Richtung Bremen auch Verspätung haben wird. Aktuell soll gerade die NWB 83202 mit rund 23 Minuten Verspätung gegen 07.53 in Lehe eintreffen, während dessen der Abfahrtsmonitor immmer noch fröhlich eine pünktlich Fahrt der Rückleistung NWB 83207 prognostiziert. Nun sehe ich gerade ganz aktuell, dass man den 83202 vorzeitig in Bremerhaven Hbf enden und auf den 83207 wenden lässt. Das ist natürlich auch eine Methode, die Verspätung des 83207 zu minimieren.

Heute morgen immer noch tote Hose

beim Abfahrtsmonitor. Weiterhin "Wie Sie sehen, sehen Sie nichts". Im Laufe des Vormittags habe ich vesucht, die NWB-Hotline anzurufen, um mich nach dem Stand der Dinge zu erkunden. Nach längerem Aufenthalt in der Warteschleife, in der einem mitgeteilt wird, dass man alle aktuellen Informationen auch auf der NWB-Homepage findet (hahaha), habe ich meinen Anrufversuch erst einmal abgebrochen. Als sich am frühen Nachmittag auf der RS 2 massivere Verspätungen einstellten, die im Abfahrtsmonitor natürlich immer noch nicht zu sehen waren, habe ich einen erneuten Anrufversuch bei der Hotline gemacht. Bin dann auch durchgekommen. Der NWB-Mitarbeiterin war nicht bekannt, dass der Abfahrtsmonitor nicht funktioniert. Ich habe das Gefühl, das merkt bei der NWB offenbar auch niemand. Da scheint auch keine Störungsmeldung bei einem Administrator aufzulaufen. Auf jeden Fall versprach die Mitarbeiterin, das an die zuständige Marketingabteilung weiter zu geben. Und siehe da, als ich rund 15 Minuten später den Abfahrtsmonitor erneut aufrief, da funktionierte er wieder. So waren nun auch die Verspätungsgründe zu sehen. Offenbar hatte man kurzfristig eine oder mehrere Langsamfahrstellen zwischen Bremen und Bremerhaven eingerichtet. Auch die von der DB gefahrenen REs Bremerhaven - Osnabrück waren stark von Verspätungen betroffen.

Montag, 4. November 2013

Wie Sie sehen, sehen Sie nichts!



„Wie Sie sehen, sehen Sie nichts“. Dieser altbekannte Spruch kann als Überschrift über dem Abfahrtsmonitor der Nordwestbahn stehen. Eigentlich soll er die Fahrgäste und Kunden der NWB informieren, ob die Regio-S-Bahnen pünktlich sind oder verspätet, oder ob sie gar ausfallen. Wie an vielen Wochenenden in den letzten Monaten bereits, versagte er auch an diesem seinen Dienst und zeigt an: „Zur Zeit können wir Ihnen keine Ergebnisse zu Ihrer Anfrage liefern. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.“ So gab’s am Sonnabend eine 30 minütige Verspätung und heute zwei Ausfälle auf der RS 2, die nicht zu sehen waren. Dieser Fehler, der häufige Ausfall des Abfahrtsmonitors an Wochenenden, ist der NWB auch schon seit langem bekannt, aber offenbar will und/oder kann man ihn nicht beseitigen. Mal sehen, wie es weiter geht. Meistens bekommt man ihn im Laufe des Montagvormittags wieder zum Laufen.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Kunden-Information III - VBN-App

Scheinbar hat die Echtzeit-Drehscheibe des VBNs einen nachhaltigen Schaden von den massiven Kunden-Anfragen am Montag Nachmittag erlitten. Seitdem gibt es nur sehr wenige echte(richtige) Informationen in der VBN-App. Gerade in "Ausnahme-Situationen" ist eine Verfügbarkeit bzw. ausreichende Kapazität dringend erforderlich. Da die elektronischen Anzeigen an den Bahnsteigen auch nur gelegentlich die korrekten Informationen liefern, war die App für Smartphone-Besitzer bis vor kurzem doch eine Alternative. War, .... denn bis heute funktioniert sie leider noch nicht wieder in vollem Umfang. Wichtig ist natürlich, das die App arbeitet, solange Fahrzeuge rollen ...... dies erwarten Kunden heute und andere deutsche Anbieter von ÖPNV-Dienstleistungen liefern diesen Service auch ohne Aufpreis. In Europa ist England in Bezug auf Kunden-Information wirklich vorbildlich .... Auch der Abfahrtsmonitor der NWB(war Montag auch unter den Kunden-Anfragen zusammengebrochen) liefert bis jetzt immer nur noch Prognose- bzw. Fahrplan-Daten ..... Nähr-/Mehrwert für Kunden? Fazit: die elektronischen Kapazitäten für Ausnahme-Situationen sind nicht ausreichend .... hier ist noch viel zu tun .....

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Kunden-Desinformation

Die vielen Informationssysteme im Internet und vor allem die Informationen auf den elektronischen Anzeigen an den Bahnhöfen tragen zum Unmut der Fahrgäste und insbesondere der Pendler, die auf ein funktionierenden ÖPNV angewiesen sind, bei.

Auf bahn.de wurden immer nur die nächsten RE-Verbindungen mit "Fahrt fällt aus" versehen, obwohl abzusehen war, dass die Strecke bis zum Tagesende nicht freigegeben werden würde. Auch heute sieht es noch nicht viel anders aus und inwieweit eine Streckenfreigabe heute Mittag oder im Laufe des Nachmittags erfolgen kann, steht in den Sternen. Warum also nicht auf Nummer sicher gehen und den Fahrgästen ein verläßliches Notprogramm anbieten?

Aufgrund der Disharmonie der Informationssysteme listet die DB AG die Verbindungen der Regio-S-Bahn ohne Verspätung geschweige denn einen Hinweis auf eine Streckensperrung. Daran sieht man, dass es mit der Logik des Auskunftsystems nicht weit her ist. Fernreisende und Wenigfahrer werden hier in die Irre geführt, weil man bei der Entwicklung des Programms den roten Knopf für Streckensperrung vergessen hat und die Schnittstellen zu den Systemen anderen Eisenbahnunternehmen nicht passen. Nun gut - belassen wir es damit bei der Schelte für die DV-Abteilung der DB AG.

Kommt man am Bahnhof an, um sich aus erster Hand über den aktuellen Status zu informieren, bekommt man erst recht eine Krise. Die Züge werden an der Anzeigetafel brav gelistet und eine halbe Stunde vor Abfahrt wird der Status auf "FÄLLT AUS" gesetzt. Hallo - geht's noch? Ein RE, der in Osnabrück eingesetzt wird, benötigt etwas mehr als eine Stunde nach Bremen und die Aufhebung der Streckensperrung gen Bremerhaven wird auch nicht kurzfristig entschieden werden. Ergo - lieber von vornherein auf "FÄLLT AUS" listen, damit die Leute sich anderweitig orientieren können. Fragte man die Bahnbediensteten, so bekam man auch als Antwort "Da fährt HEUTE gar nichts mehr!".

Heißer Tipp war dann die RS1 bis Bremen-Burg zu nutzen, um dort in Busse des Schienennotverkehrs umzusteigen. Das dumme daran ist, diese Busse sind ein Ersatz für die NWB-Triebwagen der RS2 und fahren jeden Unterwegsbahnhof an. Nach Bremerhaven also mit einer Weltreise vergleichbar. Auf Nachfrage, ob es auch eine Busverbindung direkt ab Bremen Hbf gibt, erhielt man vom Personal Aussagen wie "Das weiß ich nicht. Ein Bus ist wohl grad angekommen. Aber der Fahrer muss Feierabend machen".
 
Von anderen Fahrgästen erfährt man dann, dass sehr wohl ein Bus vom Bahnhofsplatz fahren soll. Man muss sich natürlich bis zur Abfahrtshaltestelle durchfragen und bekommt von einer abgeordneten NWB-Mitarbeiterin die erfreuliche Auskunft: "Ja, die Busse von hier fahren bis Bremerhaven durch. Die ab Burg halten überall."

Na bravo! Warum nicht gleich so? Warum kann so etwas nicht auf der Anzeigetafel in der Bahnhofshalle ausgeworfen werden? "Liebe Fahrgäste nutzen Sie bitte den Busersatzverkehr vom Vorplatz" oder so ähnlich.

Für das Notprogramm wird von den Busunternehmen wirklich alles zur Verfügung gestellt, was Räder hat. Das ist in einem Fall negativ im anderen aber durchaus positiv zu sehen, wenn ein Doppeldecker-Luxusreisebusse vor einem steht, der sogar eine Getränkeversorgung an Bord bietet. Nach einem arbeitsreichen aufregenden Tag kann man sich dann schon um 19:30 Uhr in einen bequemen Sitz fallen lassen, um zum Bremerhavener Hauptbahnhof kutschiert zu werden.

Warum ist die Kundeninformation eine Holschuld für den zahlenden Fahrgast, der in solchen Krisenfällen zum überwiegenden Teil als Berufspendler Stammkunde ist? Wie soll man als Berufstätiger im Schichtdienst gegenüber dem Arbeitgeber argumentieren, wenn man keine verlässlichen Angaben bekommt, was alternativ zum Schienenverkehr angeboten wird? Unbezahlten Urlaub nehmen und warten bis alles wieder im grünen Bereich ist und die Züge mit den gewohnten Verspätungen fahren, kann keine Lösung sein. Man muss schon hartgesotten sein, um dieses Krisenmanagement zu ertragen. Es würde ja nichts ausmachen, wenn es Einzelfälle wären, doch leider mehren sich die Zugausfälle und Streckensperrungen durch Unfälle oder Unwetter. Ein Sturmtief wird vom Deutschen Wetterdienst vorab angekündigt - ist es denn zu viel verlangt, dass sich die Bahn darauf einstellt? Wo Bäume auf Oberleitungen oder Gleise fallen können, dürfte hinlänglich bekannt sein.

Die Fahrgäste wären ja nicht so verbittert, wenn man sich die Informationen nicht ständig selber zusammensuchen müsste und verläßlich ausgesagt wird "bis Ende der Woche geht hier auf den Gleisen nichts mehr". Dann kann man sich darauf einstellen, Fahrgemeinschaften bilden oder mit dem Mors to Hus blieven.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Kunden-Information II - VBN-App

Nach der kompletten Einstellung des Bahnverkehres gestern Nachmittag/Abend lief das "Tages-Geschäft" heute morgen wieder an. Nur die RS2(Bremen-Bremerhaven) war immer noch komplett gesperrt. Fuhren seit gestern eigentlich auch keine Güter-Züge nach Bremerhaven? Wenn ja, dann wird das eine ziemlich teure Angelegenheit für DB-Netze. Wenn nein, warum fuhren dann keine Personen-Züge? Ach - die VBN-App hatte auch noch nicht mitbekommen, das der Betrieb fast wieder im Normal-Bereich war. Heute morgen fehlte jegliche Information zu meiner "Lieblings-Verbindung", heute Nachmittag las ich dann die gleiche Information wie gestern abend-nur waren inzwischen 24 Stunden vergangen ...... Irgendwie war da immer noch die Rede von witterungsbedingten massiven Störungen .... Für mich las sich das, als wenn man den Text des Vortages quick & dirty wieder reinkopiert hat - ohne Rücksicht auf tatsächliche Ereignisse! Echtzeit & Wahrheit - das geht anders..... Gerade in außergewöhnlichen Situationen(wie z. B. Einstellung des Betriebes) ist eine qualifizierte, zeitnahe Kunden-Information existentiell und entlastet dann auch die VBN-Hotline, wenn sie dann überhaupt zu erreichen ist ..... Einen Fortschritt habe ich gestern doch erkannt - die Informationen waren schnell geschaltet, die Qualität hat aber noch Luft noch oben. Und wenn dann schon auch an der Qualität gearbeitet wird noch ein weiterer Vorschlag - alternative Reisemöglichkeiten für die Kunden gleich mit integrieren! So geht Kunden-Information heute .....

Informationen zu Streckensperrungen am Dienstagmorgen

Hier Infos zur aktuellen Situation im VBN:
Aufgrund der durch den Sturm verursachten Schäden kommt es auch im Laufe des heutigen Dienstages Tages zu Einschränkungen.
Der VBN verweist auf  seiner Internetseite auf die 24h Servicehotline, die unter 0421 - 596059 zu erreichen ist. Die Erreichbarkeit dieser Telefonnummer war bereits in den gestern in Nachmittagsstunden aufgrund von Überlastung sehr schlecht, einen Versuch sollte es dennoch wert sein...
Da die Informationen auf der Internetseite des VBN momentan sehr spärlich sind, gibt es hier Infos zu den einzelnen Verkehrsunternehmen:

- Bahn: Die RE Züge der Bahn verkehren aktuell nur auf den Strecken Bremen-Osnabrück und Bremen-Hannover planmäßig. Auch im Fernverkehr kommt es außerdem dieser Strecken weiterhin zu Behinderungen. Aktuelle Informationen in Echtzeit gibt es über die Reiseauskunft im Internet unter http://www.bahn.de/ oder telefonisch unter 01806-996633.

- Nordwestbahn: Der Betrieb der Nordwestbahn findet auf den Strecken Twistringen-Bremen, Bremen Farge-Verden, Berne-Hude, Wilhelmshaven-Osnabrück, Esens-Wilhelmshaven und Bremen-Osnabrück statt. Auf den nicht genannten Strecken findet ein Busnotverkehr statt. Genaueres hierzu ist unter http://nordwestbahn.de/ zu finden.

- Metronom: Der Metronombetrieb läuft wieder normal, nur auf die Strecke Cuxhaven-Stade ist noch gesperrt. Ab Stadefindet ein Busnotverkehr statt. Weitere Infos unter http://www.der-metronom.de/fahrplan/aktuelle-meldungen/

- Erixx: Bei Erixx sind sämtliche VBN-Strecken wieder befahrbar!

-EVB: Bei der EVB ist die Strecke zwischen Bremerhaven und Cuxhaven weiterhin gesperrt, die Strecke Buxtehude-Bremerhaven ist jedoch wieder frei.
Auch hier findet ein Busnotverkehr statt (http://www.evb-elbe-weser.de/SingleNews.364.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=86&cHash=07e320b6e42cd203abe7ebc7a9e3a679).

Montag, 28. Oktober 2013

weitere Informationen zu den Einschränkungen

Hier Infos zur aktuellen Situation im VBN:
Aufgrund der durch den Sturm verursachten Schäden kommt es auch im Laufe des morgigen Tages zu Einschränkungen. Deren Umfang ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen und wird sich im Laufe der Nacht bzw. des Morgens herausstellen.
Der VBN verweist auf  seiner Internetseite auf die 24h Servicehotline, die unter 0421 - 596059 zu erreichen ist. Die Erreichbarkeit dieser Telefonnummer war bereits in den Nachmittagsstunden aufgrund von Überlastung sehr schlecht, einen Versuch sollte es dennoch wert sein...
Da die Informationen auf den Internetseiten von VBN und NWB momentan sehr spärlich sind, gibt es hier Infos zu den einzelnen Verkehrsunternehmen:

- Bahn: Die RE Züge der Bahn verkehren aktuell nur auf der Strecke Bremen-Osnebrück zu einigermaßen gegebnen Zeiten. Auch im Fernverkehr kommt es zu massiven Behinderungen. Aktuelle Informationen in Echtzeit gibt es über die Reiseauskunft im Internet unter http://www.bahn.de/ oder telefonisch unter 01806-996633.

- Nordwestbahn: Der Betrieb der Nordwestbahn ist bis auf weiteres eingestellt, ein Busnotverkehr soll eingerichtet werden, steht wohl aber nicht flächendeckend zur Verfügung. Einzelne Setvicemitarbeiter stehen auf an den Bahnhöfen bereit. Die Echtzeitinformationen wurden in sämtlichen Systemen deaktiviert, nicht existierende Zugverbindungen werden in den Reisesystemen und Abfahrtsanzeigen angegeben! Nähere Informationen gibt es in einer Mitteilung, die über Facebook veröffentlicht wurde: https://de-de.facebook.com/nordwestbahn

- Metronom: Der Metronombetrieb kommt langsam wieder in Fahrt, aktuellste Informationen zur Streckenlage gibt es über Facebook (https://www.facebook.com/metronom.Eisenbahngesellschaft) oder Twitter (https://mobile.twitter.com/metronom4me), auch die Reiseauskunft steht in Echtzeit zur Verfügung (http://www.der-metronom.de/).

- Erixx: Auch beim Erixx kommt es zu Einschränkungen, die jedoch in Echtzeit bei der Reisauskunft der Bahn eingepflegt sind (http://www.bahn.de/).

-EVB: Bei der EVB ist die Strecke zwischen Bremerhaven und Cushaven gesperrt, ein Busnotverkehr soll eingerichtet sein (http://www.evb-elbe-weser.de/SingleNews.364.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=86&cHash=07e320b6e42cd203abe7ebc7a9e3a679). Genauere Informationen gibt es leider nicht!

Unwetter behindert den Zugverkehr

Das Orkantief Christian sorgt in Norddeutschland für Wirbel im Bahn- und Fährverkehr. Angekündigt sind Orkanböen bis 140 km/h an der Küste.

Die Nordwestbahn übermittelte vor einigen Minuten die Einstellung des Bahnbetriebs der Regio-S-Bahn und der Strecken Wilhelmshaven - Bremen (KBS 390), Wilhelmshaven - Osnabrück (KBS 392), Esens - Wilhelmshaven (KBS 393) sowie Bremen - Osnabrück (KBS 394).

Der Webserver der NWB ist infolgedessen wohl unter der Last von Anfragen zusammengebrochen. Gegen 15:30 Uhr sah es unter der Adresse so aus:

Dabei verweist die Bahngesellschaft in ihrer Mitteilung explizit darauf, dass Reisende aktuelle Informationen dort bekommen und immer auf dem Laufenden bleiben.

Von der Betriebsruhe sind in jedem Fall auch Fahrten der DB Regio betroffen (u.a. RE Osnabrück - Bremerhaven 15:56 Uhr) und im Elbe-Weser-Dreieck die metronom-Verbindung Cuxhaven - Hamburg.

Für diejenigen, die jetzt gerne mit der Bahn nach Hause kommen möchten, ein schwacher Trost. Von Schienenersatzverkehr ist bei der NWB keine Rede gewesen. Pendler werden sich mit Kollegen zusammentun müssen, um im Taxi oder Privat-PKW in den wohlverdienten Feierabend zu kommen.

Samstag, 26. Oktober 2013

Reingefallen...

... in das Taktloch der Regionalexpressverbindung Bremerhaven - Osnabrück - wieder einmal. So ist das, wenn man zu ungewohnten Zeiten die Bahn nutzen möchte. Stundentakt gibt es derzeit nur mit der Regio-S-Bahn nach Bremerhaven. Ich fiebere schon dem RE-Kreuz Bremen entgegen, das ab 15.12.2013 mit dem Fahrplanwechsel einen Stundentakt zwischen Bremerhaven und Bremen mit den schnelleren roten Zügen der DB Regio gewährleisten soll. Dann muss man sich keine Gedanken mehr darüber machen, ob um Minute 56 in Bremen oder um Minute 28 in Bremerhaven ein mit E-Lok bespannter Zug am Bahnsteig steht, der gegenüber den Triebwagen der Regio-S-Bahn mehr Komfort bietet und das Fahrziel deutlich schneller erreicht.

Nun denn - am Montag kam ich eben abends kurz vor acht in den Bremer Hauptbahnhof und suchte auf der großen Anzeigetafel vergeblich nach einer Verbindung, die mich in die Seestadt bringen könnte. Ein Blick auf den Fahrplan genügte, um mich nachdenklich zu stimmen. Was macht man jetzt - noch ein Bummel über den Freimaak? Mit Gepäck? Noch irgendwo ein Imbiß zu sich nehmen oder direkt zum Bahnsteig gehen?

Ich entschloß fürs letztere und hatte so die Möglichkeit, den regen Betrieb, der um diese Zeit in Bremen noch herrscht, mitzuerleben. Da ich nicht allzu lange auf dem Bahnsteig stehen wollte, lag es nahe, die Regio-S-Bahn um 20:41 Uhr zu nehmen. Auf den Nachbarbahnsteigen fuhren dann auch munter Züge von DB Fernverkehr, erixx und vor allem der NordWestBahn ein und aus. Warum - verflucht nochmal - muss ich nun eine Dreiviertelstunde bis Stunde hier ausharren während in alle anderen Himmelsrichtungen Züge fuhren, dachte ich mir nicht zum ersten Mal. Halbstundentakt nach Farge, mehrfach Verbindungen nach Delmenhorst und Hude mit der NWB, da die Regio-S-Bahnen nach Nordenham und Oldenburg als auch die Dieseltriebwagen nach Osnabrück den Abschnitt gemeinsam nutzen. Und Fishtown?

Neben mir stand und stand der Regionalexpress nach Hannover am Gleis 8, der um 20:19 Uhr abfahren sollte und dort schon vor acht für die Abfahrt bereitgestellt wurde. Das wird es ab Dezember so nicht mehr geben, weil eben diese Züge nach Bremerhaven weitergeleitet werden und sich mit dem RE auf der Relation Bremerhaven - Osnabrück den Stundentakt teilen. Es blieb lange ruhig auf meinem Bahnsteig.

Um 20:19 Uhr rollte der RE in Richtung Hannover, anschließend wurde für Gleis 7 ein metronom mit "Bitte nicht einsteigen - Zug endet hier" angekündigt. Danach überschlugen sich die Anzeigen - 20:30 Uhr Gleis 7 - Regio-S-Bahn nach Twistringen mit Verspätung aus Bremerhaven kommend. Vom selben Gleis sollte doch auch der Gegenzug um 20:41 Uhr abfahren. Ob das klappt? Für Gleis 8 wird ein IC nach Köln für 20:44 Uhr mit fünf Minuten Zuschlag angezeigt.

Tja - und dann läuft erst die Regio-S-Bahn aus Bremerhaven ein und kurze Zeit später - nachdem der Bahnsteig wieder frei war - relativ pünktlich der von mir herbeigesehnte Gegenzug. Am Zugzielanzeiger war "Bitte in den hinteren Zugteil nicht einsteigen" als Zusatzinfo zu lesen. Über den Lautsprecher quakte eine freundliche Stimme, dass der Triebwagen im Abschnitt B nicht bestiegen werden solle - eben der hintere Teil des eingefahrenen Zuges, der mit dem vorderen am Abschnitt C zum Halten kam. Beides Abschnitte am südlichen Ende der Bahnhofshalle. Die wartenden Fahrgäste im Abschnitt D und E stürmten daraufhin ans andere Ende des Bahnsteigs und suchten in einem dreiteiligen(!) VT 440 nach einem Platz. Da um 19:56 Uhr kein RE gefahren war, wollten nun etliche Leute gen Norden fahren. In dem Zug wurde es von außen betrachtet, richtig kuschelig, denn es ist ja auch Freimaak. Als Bremerhavener war ich auf diesen Zug nicht angewiesen. Die Nachhausefahrt in vollen Zügen zu genießen, ist nicht mein Ding. Also lieber ein paar Minuten auf den RE aus Osnabrück warten.

Ich beobachtete noch das Entkuppeln der Triebwagen, das Abfahren des zweiten Dreiteilers in die Abstellgruppe und bekam aus dem Augenwinkel mit, wie eine Rangierlok eine Garnitur mit Doppelstockwagen über Gleis 8 zog. Aus dem Lautsprecher quakte es erneut: "Der RE nach Bremerhaven-Lehe fährt heute ausnahmsweise von Gleis 8 NORD". Ich drehte mich um, ging wieder in Richtung Abschnitt C und kam am Zugzielanzeiger vorbei, der sowohl für Gleis 8 als auch Gleis 7 den RE 4478 aus Osnabrück auswies. Irritiert fragte ich den Aufsichtsbeamten, der mit seiner roten Mütze unweit des Geschehens stand, wie das denn angehen könne. Lösung des Rätsels war ein notwendig gewordener Wagenparkwechsel, mein RE stand schon am Abschnitt E bereit und wartete noch auf den aus Osnabrück kommenden - auf Gleis 7 - ich weiß es nicht. Der IC aus Kiel mit Fahrziel Köln war wohl auch woanders hin verlegt worden und ich bestieg den frischen Zug nach Bremerhaven, der auch nicht gerade leer war, mit der Frage - warum schwächt die NWB die Regio-S-Bahn auf der RS2 um diese Zeit, wenn doch Fahrgäste en masse befördert werden wollten. Ich hatte ja noch Glück, nicht einen der Unterwegsbahnhöfe anfahren zu wollen, sondern den Bremerhavener Hauptbahnhof zum Ziel hatte. Sonst hätte ich mich auch in die Sardinenbüchse zwängen müssen und hätte womöglich bis Lübberstedt nur einen Stehplatz gehabt...


Mittwoch, 23. Oktober 2013

Fehlende Verknüpfung am Bremer Hauptbahnhof

Immer wieder ereilt mich morgens das Schicksal der "Ölsardine"! Die Story dahinter sind fehlende bzw. nicht abgestimmte Abfahrten der BSAG am Bremer Hauptbahnhof auf die Ankünfte der Züge. Heute sah ich gerade noch(weil Regio-S-Bahn 4 min. verpätet)die Rücklichter der Straßenbahn, dann hieß es warten ......... Gegen 8.45h am morgen wollen noch viele Reisende zu ihrem Arbeitsplatz, d. h. der Bahnsteig war innerhalb kürzester Zeit mit Menschen gefüllt. Ein prüfender Blick auf das Display --> nächste Verbindung in Richtung Brill in 7 min. Die Menschenmenge am Bahnsteig wurde größer und größer, bald warteten soviel Fahrgäste, das die Straßenbahn einige Wartende auf den Banhsteig "schieben" mußte, damit sie überhaupt weiterfahren konnte. Der Bahnsteig war voll mit Menschen - nicht verwunderlich in der Hauptverkehrszeit! Und dann kommt sie: die 27 Richtung Neustadt! Alle Wartenden stürzten sich in den Bus, ein Gedränge und Gequetsche wie in einer Ölsardinen-Dose! Der Busfahrer weigerte sich loszufahren, da einige Fahrgäste vor der Schranke standen. Nach einer Durchsage "bitte weiter durchgehen" schauten sich die Reisenden im Bus ratlos an - wohin wollten wir denn gehen? Der Bus war voll ...... Es kamen interessante Vorschläge von Mitreisenden .... "dann machen wir das wie in Indien, fahren auf dem Dach mit" oder "sollen wir jetzt hinterherlaufen?". Wir haben unseren Spaß gehabt! Trotzdem frage ich mich, warum seitens der BSAG gerade in der HVZ die Taktung in Richtung Brill/Neustadt nicht verbessert wird. Interessanterweise wurde vor einiger Zeit die Abfahrt des 63/64er Busses vom regulären Steig auf den Steig bei den Taxis verlegt. Aufgrund meiner Nachfrage hatte man mir dann erklärt, das dies mit dem Füllgrad des Busses zu tun hat, es würden einfach zu viele Leute an dem normalen Bussteig einsteigen und dann wäre der Bus überfüllt ..... Nun noch mal zum Schluß die Frage - für wen werden dann die Busse überhaupt losgeschickt, wenn nicht für alle Fahrgäste?

Montag, 21. Oktober 2013

Fahrgast-Information I

Eine RS1 vom Bremer Hauptbahnhof Richtung Vegesack - geplante Abfahrt 21.34h. Der Zug fuhr nicht los ...... Um 21.35h dann die Durchsage, das der Zug aufgrund besetzter Gleise leider keine Ausfahrt hat. Ein prüfender Blick aus dem Zug in den HBF - nur die Regio-S-Bahn auf Gleis 5, dann noch ein Metronom auf Gleis 7 - sonst gähnende Leere. Auch hier kam der Telefon-Joker(die 3-S-Zentrale) zum Einsatz - der Mitarbeiter erzählte mir, das wir noch auf verspätete Reisende aus dem Metronom warten, die Gleise sind frei .....Abfahrt dann um 21.38h, nachdem wir noch einige Reisende aus Hamburg mitnahmen. Schön, das diese Reisenden dann einen Anschluss hatten, mehrfach bin ich aus Hamburg auch zu spät im HBF angekommen, mein Anschluss war schon ohne mich unterwegs .... Übrigens: die VBN-App zeigte eine pünktliche Abfahrt, nach 4 minütiger verspäteter Abfahrt dann +1min in der Ankunft in HB-St. Magnus, tatsächlich kamen wir mit +4min in der Heimat an ..... Bei einer Fahrtzeit von 16 min=25% Verspätung.

Montag, 14. Oktober 2013

Und es wird weiter geübt ......

..... wie man Bahnfahren betreibt, eine VBN-App richtig aufsetzt und dann auch noch Kunden am Bahnsteig informiert! Aber alles der Reihe nach: wieder mein Lieblings-Zug von Bremen-St. Magnus zum Bremer HBF - 8.24 h. Ich hatte mich verkalkuliert und war schon um 8.22 h am Bahnhof. Prüfender Blick in Richtung Schönebeck(denn normalerweise müsste ich den pünktlichen Zug schon sehen), doch keine Lichter eines Zuges zu erkennen. Dann noch ein prüfender Blick auf die DFI - keine Info - nur die Uhrzeit 8.24h. OK, dann das Smartphone raus und auf die VBN-App geschaut. Auch hier - ALLES PÜNKTLICH! Nur - wo bleibt mein Zug? Der konnte doch nicht schon gefahren sein? Eine Vorab-Fahrt wäre nicht möglich gewesen, denn ich war zu früh am Bahnsteig. Also - der Anruf bei 3-S. Der freundliche Mitarbeiter teilte mir dann mit, das der Zug Ausfahrt in Vegesack hat, aber noch nicht losgefahren sei.... Überschlägig kam ich dann zusammen mit dem Mitarbeiter auf eine Verspätung bis zu 10 Minuten, je nachdem wann der Zug aus Vegesack ausfährt. Eine Verspätung von 10 Minuten bei einem 15-minütigen Takt - das ist ja nur 66% - alles gut! Aber das man die Gäste/Kunden am Bahnsteig wieder vergessen hat - war da noch was? Nach Beendigung meines Telefonates mit 3-S (8.25 h)wurde dann auf der DFI tatsächlich eine Verspäütung des Gegenzuges(Plan-Abfahrt 8.20h) angezeigt. Kurz danach - wohl bemerkt NACH der planmäßigen Abfahrt - wurde dann auch die Verspätung meines "Lieblings-Zuges" auf der DFI angezeigt - und welch Wunder, es wurde sogar eine automatische Ansage durchgeführt, leider nicht zu verstehen, da gerade mein Zug einfuhr und die Durchsage "nuschelig" war .....(Die Qualität des Lautsprecher=keine Qualität) Während der Einfahrt in den Bremer Hauptbahnhof kam dann noch die Durchsage des Triebwagenführers, das der Zug eine Verspätung von 6 Minuten aufgrund eines "gesperrten Bahnüberganges" hatte - wo war denn einer gesperrt? Unsere Fahrt zum HBF verlief ohne Störungen .... wo war die Störung? Vllt. aus der vorherigen Fahrt? Wenn die Informationen dann wenigstens für alle Kunden nachvollziehbar wären, aber mit dieser Info hat der TF die Kunden mehr verwirrt als informiert ...... Das die VBN-App falsche Daten liefert, hatte ich ja schon mal in einem vorherigen Blog geschrieben, nur langsam ist die Qualität dort auch keine mehr...... In Bezug auf Kunden-Information - nach Plan-Abfahrt Kunden zu informieren - ist das noch Qualität? In Summe - starkes Potential, das es schnellstmöglich zu heben gilt! Selbstverständlich, das man mit solch einer Qualität keine neuen Kann-Kunden erschließen kann!

Freitag, 11. Oktober 2013

Allgemeiner VBN Blog

Wir sind jetzt auch in einem allgemeinem von VBN-Fahrgästen für VBN-Fahrgäste geschaffenen Blog zu finden: http://fahrgaesteimvbn.blogspot.de/
Besuchen ist ausdrücklich erwünscht!

Inbetriebnahme der Außenbahnsteige in Oldenbüttel und Lübberstedt

Die Modernisierung der Haltepunkte im VBN-Land schreitet mit gedrosseltem Tempo voran. Ursprünglich sollten schon zum Start der Regio-S-Bahn im Dezember 2010 die Haltepunkte und Bahnhöfe barrierefrei sein. Daran orientierte sich auch die Beschaffung der Fahrzeuge durch die NordWestBahn, die auf einen niveaugleichen Ein- und Ausstieg ausgelegt sind.

Drei Jahre später ist die Bilanz recht ernüchternd: nur knapp 50% der 82 Haltepunkte verfügen über Bahnsteige mit einer Bahnsteighöhe von 76 cm. Während für manche Haltepunkte die Modernisierung in den Sternen steht, werden am kommenden Sonntag, 13. Oktober 2013, die 220 m langen Außenbahnsteige in Oldenbüttel und Lübberstedt in Betrieb genommen. Die Maßnahmen wurden im Rahmen des Masterplans Seehafenhinterlandverkehr mit Zuschüssen von Bund und Land umgesetzt. Rund 3 Mio. EUR wurden investiert, um einerseits den Komfort für die Fahrgäste der Regio-S-Bahn zu erhöhen, aber andererseits durch die Aufgabe der Mittelbahnsteige die Durchfahrtgeschwindigkeit für Güterzüge zu erhöhen. In Kombination mit den elektronischen Stellwerken (ESTW) kann so die Kapazität der Strecke erhöht werden.

Wermutstropfen für die Pendler, die die beiden Haltepunkte nutzen, ist die Tatsache, dass man die Bahnsteige Richtung Bremen nur über die Bahnübergänge erreichen kann. Deswegen sind die längeren Wege vom P&R-Parkplatz zum Zug als auch die etwaigen Schließzeiten der Schranken vor allem in den morgendlichen Ablauf mit einzuplanen.

Im kommenden Jahr dürfen sich die Fahrgäste auf Bauarbeiten in Loxstedt und Lunestedt einstellen, weil die Bahnsteige dort ebenfalls noch modernisiert werden müssen. Die Finanzierung war jedoch bis vor kurzem wegen Streitigkeiten zwischen der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) und der Deutschen Bahn AG nicht gesichert.

Erneut Schienenersatzverkehr auf der RS2 am 12./13. Oktober

Baumaßnahmen im Rahmen der Modernisierung der Stellwerks- und Signaltechnik sowie der Umbau der Haltepunkte Oldenbüttel und Lübberstedt machen erneut eine Vollsperrung der Strecke Bremen - Bremerhaven am kommenden Wochenende erforderlich.

Wie die NordWestBahn gestern mitteilte, sind Verbindungen am Samstag, 12. Oktober 2013, ab 20:30 Uhr, bis voraussichtlich Sonntag, 13. Oktober 2013, um 3:00 Uhr von dieser Maßnahme betroffen. Zwischen Stubben und Osterholz-Scharmbeck wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. In Fahrtrichtung Bremen fahren die Züge ca. 40 min früher ab (z.B. um 21:21 Uhr statt 21:58 Uhr in Bremerhaven-Lehe). Die Abfahrtszeiten ab Bremen Hbf nach Bremerhaven bleiben unverändert. Allerdings verschiebt sich die Ankunftszeit ab Osterholz-Scharmbeck in Richtung Norden um bis zu 40 min.

Ein weiterer Schienenersatzverkehr betrifft den Abschnitt Twistringen - Syke, wo der Zug ab Twistringen 21:03 Uhr ausfällt. Stattdessen fährt ein Bus um 20:35 Uhr von der Ersatzhaltestelle vom Bahnhofsvorplatz nach Syke. Wer auf die Verbindungen angewiesen ist, sollte sich den Ersatzfahrplan RS2 für 12./13.Oktober 2013 herunterladen und etwas mehr Zeit einplanen, denn man ist nie vor Abweichungen gefeit.

VBN App

Gestern wollte ich mal wieder nicht umsonst zum Bahnhof hetzen - vorsorglich schaute ich mir meine gewünschte Verbindung in der VBN-App an --> pünktlich! Also los, Sachen zusammengepackt und zum Hauptbahnhof. Da mich in der letzten Zeit der Informationsgehalt bzw. die Richtigkeit der App mehrfach enttäuscht hatte, wollte ich den Cross-check machen, d. h. ich wollte mir die vorherigen Umläufe anschauen, um dann daraus für mich evtl. Verspätungen abzuleiten. ABER: es waren in der App maximal noch zwei vorherige Verbindungen(=1 Std.) sichtbar, noch frühere Verbindungen hatten leider keine Echtzeit-Information mehr. Da wurde irgendwas geändert, denn ich kann mich daran erinnern, das ich sonst mehrere Stunden zurückschauen konnte. Da es leider bis heute nicht möglich ist, Verspätungen aus früheren Verbindungen fortzuschreiben(trotz bekannter Umläufe), gilt für die Echtzeit-Information(auch für die App) immer nur die tatsächlich erfasste Zeit. Da - aus was für Gründen auch immer - seit einigen Wochen die Züge der NWB fast keine Echtzeit-Informationen liefern können/wollen, wird dann die Plan-/Sollzeit als Echtzeitinformation genommen. Bedeutet für mich als Fahrgast: ich glaube der App(weil als pünktlich in der App abgebildet) in Realität kommen die Züge zu spät/fallen aus. Ergo: die Echtzeit-Informationen in der App nicht blind vertrauen ........ lieber noch mal vorher in anderen Medien schauen, damit die Enttäuschung nicht so groß ist ...

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Gespräch mit einem Redakteur des Weser-Kuriers

Mittags habe ich mich mit einem Redakteur vom Weser-Kurier getroffen --> er wollte erfahren, wie der Fahrgastbeirat die geplante Preis-Erhöhung betrachtet. Als Vertreterin dieses Gremiums kann ich natürlich keine Preiserhöung hinnehmen, weil die Qualität der Leistung erheblich schlechter geworden ist. Es besteht dringender Handlungsbedarf in Bezug auf Qualität, hier ist eher eine Qualitäts-Initiative anstatt einer Preiserhöung gefordert. Neben unbedinger Verknüpfung der einzelnen Verkehrsmittel miteinader ist KUNDEN-INFORMATION höchste Pflicht! Gerade im Zeitalter neuer Medien sollte dies eigentlich kein Problem sein ...... aber wir werden ja täglich eines besseren belehrt bzw. vielleicht ist ja bei allen Beteiligten die Notwendigkeit von Kunden-Information bzw. Kunden-Pflege noch nicht als eines der wichtigsten Kunden-Bindungselement erkannt! Aber daran arbeiten wir!

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Mal in der DB-Welt unterwegs

Heute mal ein Trip mit DB nach Köln zur Anuga - im EC von Hamburg nach Chur/Schweiz. Die Wagen waren aus der Schweiz, für einen Fernzug hatten die Waggons eher Regional-Zug-Charme, wenig Platz, niedrige Sitzlehnen, hoher Lärmpegel. An Arbeiten war nicht zu denken, eher wurde mit Sitznachbarn gesprochen und gelacht. Welch' Wunder - der Zubringer morgens war einigermaßen pünktlich! Sicherheitshalber hatte ich Zeit investiert, d. h. ich bin einen Zug eher gefahren, um auf jeden Fall ausreichend Zeit für den Übergang zu haben bzw. meinen Anschluss nach Köln zu erreichen. Auch abends fuhr die NWB Richtung Heimat pünktlich ..... außerhalb der HVZ/verdichtetem Takt dürfte dies ja auch keine Herausforderung sein .....

Dienstag, 8. Oktober 2013

Heute mal mit dem Auto ......

.... weil ich mittags einen Termin in Huchting hatte. Die Entscheidung für das Auto war sehr einfach - eine zeitlich akzeptable Verbindung nach Huchting(nicht Roland-Center) aus der Innenstadt gibt es bei der BSAG leider nicht. Die Vorschläge beinhalteten immer einen mittellangen Weg zu Fuß, da ich immer knapp in der Zeit bin, war dies für mich nicht machbar. Und - wg. der Ferien gab es keine Staus, weder auf dem Hinweg in noch aus der Stadt hinaus. Ist das Auto dann doch die Alternative zu ÖPNV mit all seinen Unzuverlässigkeiten? Heute ja!

Montag, 7. Oktober 2013

Heute im lokalen Teil der BILD Bremen .......

..... ein interessanter Artikel über die geplante Gehaltserhöhung von 15 BSAG-Managern. Angedacht ist, das der variable Anteil des Gehaltes um 5% steigen soll - Frage ist nur - wofür? Wieso werden die Gehälter erhöht? Wird zukünftig eine bessere/höhere Leistung erbracht, die eine Erhöhung rechtfertigt? Ich kann mich gerade nicht mehr erinnern - aber welchen Beitrag mussten die Mitarbeiter der BSAG in den vergangen Jahren erbringen? Welchen Solidar-Beitrag haben die BSAG-Top-Manager erbracht, um dieses Unternehmen auf langsam gesündere Füsse zu stellen? Das die Stadt Bremen - als Haushaltsnotlage-Land - den Zuschuss zur BSAG reduzieren muss, ist auch mehr als klar. Aber - auf der einen Seite den Fahrgästen mehr Geld aus der Tasche zu ziehen(wg. der angeblich schlechten wirtschaftlichen Lage der BSAG), sich selber aber am vollen Trog zu bedienen, das ist schon etwas exotisch! Aber vielleicht ist die Sensibilität inzwischen abhanden gekommen ...... Ganz wichtig --> die Stadt Bremen muss hier die Reissleine ziehen und darf keine Gehaltserhöung genehmigen!

Freitag, 4. Oktober 2013

Regio-S-Bahn --> Beschwerde und Informations-Möglichkeiten für Fahrgäste

Bei Verspätungen/Ausfällen etc. Beschwerden an
VBN – Telefon 0421 - 59 60 59 à Beschwerde-Nr. vom VBN-Mitarbeiter aufgeben lassen
VBN – auf der Homepage à  http://www.vbn.de/kontakt/lob-kritik.html
VBN – per email à info@vbn.de

DB – Station & Service (wissen genau, was auf der Strecke  passiert) – 24 h-Hotline à 0421 – 221 4780
NWB Telefon – Service Nr. der Regio-S-Bahn à 0541-6002280

Haben auch Sie schon Erlebnisse mit der Regio-S-Bahn gehabt? Dann schauen Sie doch mal in folgendem privaten Blog vorbei http://regiosbahnbremen.blogspot.de/  


Heute im Weser-Kurier mal wieder ein interessanter Artikel .......

..... über einen Zugausfall auf der Strecke Bremen-Bremerhaven. http://www.weser-kurier.de/bremen/vermischtes2_artikel,-Immer-mehr-Zugausfaelle-_arid,677130.html Hier wurde - wahrscheinlich eher unbeabsichtigt - der reale Grund für den Ausfall kommuniziert. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie viele Züge bzw. Verbindungen ausfallen, nur der richtige Grund wird dann mit "Verzögerungen im Betriebsablauf", "Technische Störung" oder ähnliches angegeben. Wir als Kunden erfahren - mal eine persönliche Einschätzung - höchstens zu 10% den richtigen Grund für Ausfälle und Verspätungen. Es werden ja alle möglichen Gründe in Oberbegriffen zusammengefasst, und ich habe bisher noch auf keiner Anzeige die Information gesehen "Zugführer krank". Auch mit dieser Information könnte ich leben, denn krank werden kann jeder ...... Und vielleicht wäre dann das Verständnis der Kunden auch größer, wenn man ehrlich mit uns umgehen würde! Das alle EVUs unter Wettbewerb und Kostendruck entsprechend handeln müssen(Reduzierung des Personal-Puffers) ist sicher das eine Ergebnis, aber das wir Kunden nicht richtig informiert werden, erklärt das leider nicht.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Zugverbindung Bremerhaven-Bremen(RS2) - weitere Bauarbeiten und Schienenersatzverkehr am Wochenende - Kunden-Info

Bauarbeiten zwischen Stubben und Bremen Hbf Osnabrück, 2. Oktober 2013. In der Nacht von Samstag, den 5. Oktober auf Sonntag, den 6. Oktober kommt es zu Baumaßnahmen der DB Netz AG zwischen Stubben und Osterholz-Scharmbeck. Betroffen hiervon ist auch die RS 2 der Regio-S-Bahn (Bremerhaven-Lehe – Twistringen). Die NordWestBahn richtet zwischen Stubben und Osterholz-Scharmbeck einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Zwischen Stubben und Bremerhaven-Lehe verkehren die Züge der RS 2 mit veränderten Fahrzeiten. Von Streckensperrungen betroffen sind die Verbindungen von Samstag, 19:00 Uhr bis Sonntag, 3:00 Uhr. Bremerhaven-Lehe - Twistringen Die Züge ab Bremerhaven-Lehe starten etwa 40 Minuten eher als gewohnt. In Stubben besteht Anschluss an die Busse des Ersatzverkehrs nach Osterholz-Scharmbeck. Ab Osterholz-Scharmbeck verkehrt die RS 2 planmäßig. Ausnahme ist die letzte nächtliche Fahrt von Bremerhaven-Lehe. Hier verkehren die Ersatzbusse bis zur Endstation Bremen Hbf. Twistringen – Bremerhaven-Lehe Die Züge ab Twistringen fahren planmäßig nach Osterholz-Scharmbeck. Hier ersetzen Busse sämtliche Fahrten bis Stubben. Dort besteht wieder Anschluss an die Züge der RS 2 in Richtung Bremerhaven-Lehe, die zur Anschlusssicherung 40 Minuten später als üblich verkehren. Ausnahme ist die letzte nächtliche Fahrt von Bremen Hbf um 1:12 Uhr. Diese Fahrt beginnt schon in Bremen Hbf mit Ersatzbussen, eine halbe Stunde früher als üblich. Haltestellen der Ersatzbusse Osterholz-Scharmbeck: Ersatzhaltestelle am Bahnhofsvorplatz Oldenbüttel: Ersatzhaltestelle am Kreisverkehr neben dem Bahnhof Lübberstedt: Ersatzhaltestelle an der Tankstelle in der Bahnhofsstraße. Zu beachten ist, dass die Abfahrtsstelle von ihrer üblichen Position abweicht. Stubben: Ersatzhaltestelle am Bahnhofsvorplatz Ersatzfahrpläne finden die Fahrgäste der NordWestBahn in den Zügen der Regio-S-Bahn sowie unter www.regiosbahn.de Aktuelle Hinweise zu Fahrplänen und Echtzeitinformationen der NordWestBahn erhalten Reisende mit dem Fahrplaner www.fahrplaner.vbn.de oder mit dem Smartphone über mobil.vbn.de. Quelle: Nordwest-Bahn

Weitere Informationen zu den Bauarbeiten auf der RS 2

Mittlerweile sind die Baustelleninformationen, zumindest bei der Nordwestbahn, eingepflegt worden.
Der Fahrplan für den Schienenersatzverkehr zwischen Twistringen und Syke in der Zeit vom 07. bis zum 21. Oktober ist hier abrufbar.
Der VBN lässt mit dieser Information allerdings noch auf sich warten...

Dienstag, 1. Oktober 2013

VORAB INFO - BAUARBEITEN AUF DER RS2 ab 07.Oktober 2013

..... etliche Züge auf dem Abschnitt Bassum - Syke werden durch einen Schienenersatzverkehr ersetzt! Der SEV soll bis zum 19. Oktober dauern. Zwar ist sind die betreffenden Züge in den Fahrplanauskünften soweit eingepflegt, allerdings hat es die Nordwestbahn versäumt, dies an den VBN zu melden! In dem Bereich 'Umleitungen und Fahrplanänderungen' sollen die Infos stehen, Presseinformationen werden herausgeben und über DB Station und Service Aushänge gemacht. Letzteres auch für die NWB - Internetseite, aber es dauert natürlich bis diese Information die Pendler erreichen wird.

Montag, 30. September 2013

Stress-Test oder wie lange soll ich mir das noch antun ……

Heute wieder ein Paradebeispiel eines schlecht funktionieren SPNV-Netzes: der Zug heute morgen von St. Magnus nach Bremen 8.24h fiel aufgrund einer angeblichen „Streckensperrung“ aus!? Komisch,im Radio hatte man verkündet, das die Strecke frei sei(trotz des Brandes in Bremen—Burg) – keinerlei Beeinträchtigung zu erwarten. Noch erstaunlicher war, dass die Rückfahrt aus Verden (9.04h ab HBF) dann aufgrund einer Türstörung annuliert wurde. Ich bin zwar blond, aber irgendwas verstehe ich nicht – warum fällt ein Zug wg. einer Streckensperrung aus und dann auf einmal wg. einer Türstörung? Komisch, komisch ….. oder ist der Grund dann eher Personal-Knappheit? Aber das war dann für den Super-Monday noch lange nicht alles – heute Abend 20.04h ab Bremen-HBF Richtung Farge --> VBN-App zeigte mal wieder pünktlich an!!!! Also los zum HBF in der Hoffnung, schnellstmöglich nach Hause zu kommen. Ist ja auch vermessen, das ich als Fahrgast erwarte, dass Defizite in den Umläufen innerhalb von ca. 10 Std. gemanagt werden…… Im Bahnhof angekommen, hörte ich dann nur noch etwas von „ …… 20 Minuten Verspätung“. VBN-App immer noch pünktlich! Hurtig zum Service-Point, in der Hoffnung, dort mehr zu erfahren. Klar gab’s Infos, aber leider nicht die erwartete! Auf dem Ablauf-Plan der DB-Mitarbeiterin war eine Verspätung von +23min für meine Verbindung verzeichnet, mir schwante schon wieder ganz schlechtes ….. Auf die Frage nach dem Verspätungs-Grund konnte mir die Service-Point-Mitarbeiterin nicht weiterhelfen, die NWB hatte keinen aufgegeben. OK, also auf zum Gleis …… und oh Wunder – oder wie mir schon schwante, dort verschwand die NWB 20.04h Richtung Farge vom Display und wurde durch die Ankündigung des nachfolgenden Zuges ersetzt(20.34 h). Dann noch mal die Durchsage, das der Zug ausfällt, that‘s it! Ich bin es langsam leid, mir unterschiedliche Gründe der „Nichtleistung“ anzuhören, mein Arbeitgeber hätte mich bei solch einer Leistung schon längst ermahnt, abgemahnt und dann vllt. sogar gekündigt. Aber bei den Aufgabenträgern scheint ja extremer Langmut zu herrschen, anders kann ich mir die Leistung der NWB in den vergangenen Wochen nicht erklären und wir haben noch schönes Wetter, keinen Regen, keinen Frost ….. kein anderer abstruser Ausfall–Grund…… Dass die Informations-Übermittlung in Störungsfall nach 3 Jahren „Übung“ immer noch nicht funktioniert, ist für mich als Kunde nicht nachvollziehbar und langsam habe ich bei der Zeit, die ich aufgrund von Ausfällen/Verspätungen irgendwo anders nur nicht zu Hause oder im Büro verbracht habe, einfach zu viel investiert …..Alleine aufgrund von Ausfällen sind mir heute wieder 45 min meiner Freizeit abhanden gekommen, wenn ich dies in meinen Fahrpreis einrechne, habe ich verdammt teures Ticket. Mein Vorschlag – ich zahle mein Monats-Ticket zukünftig nachträglich, dann brauche ich auch nur für tatsächlich erbrachte Leistungen zahlen….. und ich müsste im Falle des Ausfalles nicht hinter meinem Geld hinterherlaufen……

Donnerstag, 26. September 2013

VBN-Beschwerde-Hotline

...... 0421 - 59 60 59. Diese Nummer benutze ich mehr und mehr, wenn ich mal wieder nicht die Leistung bekomme, die mir vom VBN verkauft wurde. Mit dem Erwerb eines Jahrestickets verkauft mir der VBN eine Leistung(unabhängig davon ob Zug, Straßenbahn oder Bus). Mein Vertragspartner ist der VBN - daher müssen auch alle Reklamationen dort aufgegeben und registiert werden(der VBN ist genauso für Service zuständig wie andere Dienstleister, z. B. Vodafone, t-online etc.) Gerne versuchen die Mitarbeiter der VBN-Beschwerde-Hotline, mich an die beteiligten Verkehrsunternehmen direkt(z. B. BSAG, Nordwestbahn o. ä.) weiterzuleiten, nur mit diesen Verkehrsunternehmen habe ich keinen Vertrag geschlossen, sondern mit dem VBN! Aus diesem Grunde muss auch meine Reklamation(Beschwerde) über nicht erbracht Leistung dort registriert werden. Mehrfach habe ich festgestellt, das die Mitarbeiter geduldig zu hören und dann nur unter stärkster Einwirkung meine Beschwerde auch tatsächlich in das Beschwerde-System einpflegen. Immer verlange ich jetzt die Erfassungs-Nummer meiner Beschwerde, nachdem mehrfach meine Beschwerden keine Wirkung zeigten. Wenn die Mitarbeiter diese Beschwerde aufgrund von hohem Beschwerde-Aufkommen angeblich erst später erfassen können, lasse ich mich zurückrufen, um mir die Nummer aufgeben zu lassen. Nicht das ich den Mitarbeitern dort etwas böses unterstellen möchte, aber wenn dort schon jeder 2. Anruf nicht erfasst wird, kann das die Beschwerde-Statistik hübscher machen, als die Realität ist ..... so kann man sich dann ja zurücklehnen und sagen ....." unsere Kunden sind ja zufrieden, sonst würden sie mehr beschweren ....."

Mittwoch, 25. September 2013

Lärm ohne Ende ......

Häufig fahren Güterzüge durch den Bremer HBF. Während der Durchfahrt ist der Lärmpegel so hoch, das Ansagen am Bahnsteig nicht zu hören sind. Auch das Abhören der Mailbox meines Handys gestaltet sich schwierig, da die Geräusche so durchdringenden sind, das ich nichts verstehe. Auch jede menschliche Kommunikation muss dann eingestellt weden, oder man schreit sich gegenseitig an, um den Lärm zu übertönen. Aus meiner Sicht ist das für Fahrgäste eine echte Zumutung, ich schätze mal, das der Geräuschpegel garantiert über 100 dBA liegt. Besonders interessant wird es dann, wenn eine Information zur Verspätung durchgesagt wird. Da die Mitarbeiter der 3-S-Zentrale nicht sehen können, wann ein Güterzug(mit viel Lärm) durch den HBF fahren, lösen sie u. U. dann eine Durchsage aus, wenn der Zug mit hoher Geschwindigkeit durch den Bahnhof fährt. Und wie immer - der Fahrgast bleibt auf der Strecke - keine Information ..... Manchmal frage ich mich - wissen eingentlich alle Beteiligten, das alle ihre Handlungen für uns sind? Denken sie immer als erstes an ihre Kunden? Oder glauben sie, das ohne uns sowieso alles besser wäre?

Dienstag, 24. September 2013

Vernetzte Kunden-Information?

Dies scheint es im VBN nicht zu geben - meine Erfahrung von heute morgen: Einfahrt der Regio-S-Bahn in Bremen-Burg, Ansage des Zugführers: "Alle Fahrgäste aussteigen, der Zug endet hier". Wie? Was? Dann kam noch die Erklärung hinterher--> Strecke gesperrt aufgrund einer Kollision eines LKWs in einem Tunnel. Der Zugführer verwies uns dann auf die Weiterfahrt mit Bussen in die Innenstadt!!!!!! Keine vorherigen Information im Zug oder Bahnsteig - sonst hätte ich mich vielleicht ja für ein anderes Transport-Mittel entschieden! OK, dann Anruf bei der 3-S-Zentrale im Bremer Hauptbahnhof, die Kollegen dort sind immer besser informiert als die Zugführer der NWB. Von dort die Information, das die Streckensperrung in 10 Minunten wohl aufgehoben wird und die Züge dann wieder fahren. OK, kurzer Blick über den Bahnhof - es stand auch noch eine NWB aus Bremerhaven in Bremen-Burg. Vielfahrer wissen, das die Bremerhavener NWB(RS2) grundsätzlich vor der Vegesacker(RS1) losfährt, da sie sie ohne Stopp bis zum HBF durchfährt. Also mit einigen weiteren Fahrgästen, die mitbekommen hatten, das ich bei 3-S angerufen hatte, die RS2 zum HBF bestiegen. Beim Einsteigen in diesen Zug machte der Zugführer noch eine Durchsage, das die Sperrung wohl noch 20 Minunten dauern würde, aber - oh Wunder - nach 3 Minunten eine weitere Durchsage, das die Strecke wieder frei ist(die Information von 3-S war tatsächlich richtig!)und der Zug nun sofort losfahren würde. Und wir fuhren tatsächlich .... Wir trafen dann etwas verzögert in Bremen HBF ein.... Ich denke nur an meine Mitfahrer, die in Bremen-Burg auf den Bus verwiesen wurde, viele glaubten der Information des Zugführers..... Warum werden reiseden Kunden dann immer nur Alternativen(sind sie es tatsächlich???) in Form von Bussen & Straßenbahnen bei der BSAG angeboten? Kennt der Zugführer der RS1 evtl. auch den Fahrplan für die RS2 und kann unter dem Gesichtspunkt "Kunden-Information als erstes" mir als Kunden auch wirklich sinnvolle Alternativen aufzeigen? Die Alternative mit dem Bus zu fahren, ist es definitiv nicht, da die Fahrtzeit von Bus und Strassenbahn ca. da 10-fache der Regio-S-Bahn benötigt, um in die City zu gelangen ....

Montag, 23. September 2013

Defekte Entwerter

Das Thema defekte Automaten beschäftigt mich immer wieder. Sehr häufig erlebe ich Situationen, in denen Fahrgäste mit dem Zugbegleiter wg. einer nicht entwerteten Fahrkarte diskutieren. Meistens sind die Entwerter defekt, sodaß eine Entwertung vor Fahrtantritt gar nicht möglich war. Die Beförderungsbedingungen des VBNs schreiben dann vor, das der Fahrgast aktiv auf den Zugbegegleiter zugehen soll. Nur - woher soll ich wissen, ob dieser Zug begleitet ist? Bei einer Zugbegleit-Quote von ca. 70 % ...... Wer kennt die Beförderungsbedingungen so genau, das ich als Fahrgast dann dafür verantwortlich bin, die Unzulänglichkeiten der "NWB-Hardware" auszugleichen? Ist das gleichgewichtig, das ich(Kunde!) dann die ganze Verantwortung "rübergeschoben" bekomme? Und schlimmsten Falls auch noch eine Nacherhebung tolerieren bzw. akzeptieren soll, wenn der Zugbegleiter dem Fahrgast nicht glaubt? Wie soll ich den Zugebgleiter nachweisen, das der Automat defekt war? Fragen über Fragen - aber es kommt noch besser ..... Wie lange dauert es überhaupt, bis ein defekter Automat repariert wird? Mein heutiger Besuch im Service-Büro der NWB lässt mich langsam zweifeln! Angeblich hat die Mitarbeiterin im Service-Büro mehrfach den Defekt an die Zentrale per email gemeldet - geschehen scheint nichts ..... Andererseits erwarte ich auch von dem Aufgabenträger, das er solche Details(Service-Level) vertraglich mit dem Auftragnehmer konkretisiert, sonst können solche "Nichtaktivitäten" dauerhauft ins Geld gehen. Die meisten Kunden bauen dann darauf, das der Automat nicht geht ...... Wie ist das dann bei defekten Ticket-Automaten? Hier geht es richtig um Geld ......

Mittwoch, 18. September 2013

Rien ne va plus ......

.... heute morgen um 8.05 h in Bremen-St. Magnus! Auf der DFI eine sehr unzureichende Information, das aufgrund von "Weichenstörungen in Bremen-Burg" mit Verspätungen und Ausfällen zu rechnen ist. Mein Anruf bei der VBN-Hotline ergab dann, das mein gewünschter Zug(NWB 8.09 h) ab St. Magnus 12 min. verpätet ist. Erstaunlicherweise zeigte die VBN-App keine Verspätung an! Kein Zug kam! Dann um 8.21 h Anruf bei der 3-S-Zentrale in Bremen --> hier dann die Information, das die Strecke aufgrund der Weichenstörung auf unbestimmte Zeit gesperrt ist. Auf meine Frage, wie ich denn nun zur Arbeit gelangen sollte, wurde mir doch empfohlen auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen!!!! Auf meine Frage, welches ÖPNV denn gemeint war, präzisierte der Mitarbeiter von 3-S dann seine Aussage " ..... dann nehmen Sie doch den Bus!" Auf meinen Hinweis, das ich dann ca. 1 Std. unterwegs wäre und meinen Termin im Büro um 9 h dann auf jeden Fall verpassen würde, hatte der Mitarbeiter dann auch keine Antwort mehr. Dann noch mal der Anruf bei der VBN-Hotline, mit der Bitte eine Beschwerde wg. mangelhafter Kunden-Information bzw. unterschiedlicher Information auf zu machen. Wieder sehr zäh bis leicht widerstrebend wurde meine Beschwerde aufgenommen, leider fehlt mir im Augenblick noch die Fall-Nr., werde ich aber auf jeden Fall noch abfordern, damit ich tatsächlich auch eine Antwort bekomme. Für mich ergeben sich hieraus wieder diverse Fragen: - in welchem Zeitraum werde ich als Kunden über Veränderungen informiert? - warum bekomme ich aus unterschiedlichen Quellen unterschiedliche Informationen(VBN-App, 3-S- Zentrale, VBN-Service-Hotline) - und - welcher Information kann ich glauben? -wann wird mich der VBN VORAB über Unpünktlichkeiten/Ausfälle aktiv informieren? -welche Reise-Alternativen werden mir angeboten? Fragen über Fragen ..... Heute morgen sind dann ganz viele vergräzte Pendler auf das Auto umgestiegen, um zu Arbeit zu kommen. Dies heute war mal wieder ein negatives Beispiel für Kunden-Information und Kunden-Wertschätzung!