Nachklapp: nur ein kurzer Trip in die Innenstadt

Nun möchte ich dem geneigten Leser meiner Erfahrungen zu "nur ein kurzer Trip in die Innenstadt" nicht vorenthalten, wie die Geschichte weiterging.

Nachdem ich realisiert hatte, dass ab 14.30 h alles wieder lt. Fahrplan fahren sollte, beabsichtigte ich um 14.39 h ab Bremen-St. Magnus zum Bremer HBF zu reisen. Aus schlechten Erfahrungen sicherte ich mich doppelt ab --> ein prüfender Blick auf die VBN-App zeigte "pünktlich". Dann noch kurz den Abfahrtsmonitor der NWB gecheckt -- auch hier die Kunden-Information - pünktlich! Also auf dem Bahnhof ..... um dann festzustellen, das beide Informationen FALSCH waren!

Außergewöhnlich sinnvoll war eine Anzeige auf dem Display am Bahnsteig, das sich der Zug um 5 Minuten verspätet - allerdings nach der planmäßigen Abfahrt des Zuges - als wenn wir wartenden Fahrgäste nicht schon längst bemerkt hätten, das der Zug verspätet ist!!!!

Das Informations-Management im VBN hat noch viel Potential - hoffentlich merken wir Kunden in 2016 etwas davon!

In diesem Sinne - besseres Reisen mit dem VBN & der NWB im Neuen Jahr!

Nur ein kurzer Trip in die Innenstadt ......

...... wird gerade zu einer unkalkulierbaren Veranstaltung!

An einem arbeitsfreien Tag schnell einige Konzertkarten aus der Glocke zu holen gestaltet sich mit der Regio-S-Bahn zu einem Russischen Roulette! Bevor ich starten wollte ein prüfender Blick auf die VBN-App --> meine Wunschverbindung fällt aus - ohne Angabe von Gründen und auch die nachfolgenden Fahrten werden mit Ausfall gekennzeichnet. OK, ein Anruf bei der VBN-Service-Hotline - und Frau ist hinterher genauso schlau wie vorher. Neben der langen Wartezeit am Telefon erwischte ich dann einen Mitarbeiter, der mir genau das vorlas, was ich schon in der App gesehen hatte! Da mir diese Informationen nicht ausreichten noch ein Telefonat mit der 3-S-Zentrale am HBF - siehe da! - dort gab es weitere Informationen zu einem Bus-Ersatz-Verkehr(zwischen Bremen-Vegesack und Bremen - Burg) und einer Prognose(geplant bis 14.30 h). Diese Informationen warfen meine Planung über den Haufen, aber sie machten mich schlauer und ich konnte mich anders organisieren!

Wer bekommt welche Informationen und welche werden davon an die zahlenden Kunden weitergegeben, damit ein Mobilitäts-Planung möglich ist?

Regio-Mini-Bahn

Gerade schon wieder ein "besonderes" Erlebnis mit der Regio-Mini-Bahn - ein Winz-Zug bewegte sich um 21.04 h von Bremen Hbf nach Bremen-Farge. Schon als ich auf den Bahnsteig kam, wunderte ich mich, das so viele Menschen dort warteten. Aber dann die Eingebung - die Weihnachtsmärkte schließen und viele Menschen wollen nach dem Genuss von Grog, Glühwein, Feuerzangenbowle und Eierpunsch nicht mehr mit dem Auto nach Hause fahren und damit den Führerschein riskieren. Es fuhr eine kurze 3-er-Traktion an Gleis 5 im Bremer HBF ein - viele Fahrgäste mussten dem Zug hinterherlaufen, damit sie überhaupt eine Möglichkeit zum Einstieg erwischten. Meine Frage an den Triebwagenführer, ob ich bei ihm vorne mitfahren könnte, weil ich befürchtete, nicht mal einen Stehplatz zu erhalten, wurde leider verneint. So quetschte ich mich dann in die überquellende Bahn, sah belustigte und genervte Gesichter. Alle Sitzplätze waren besetzt, alle Stehplätze auch! Ein Zugbegleitung, die eigentlich im Zug hätte sein müssen, war nicht vorhanden bzw. traute sich nicht durch die Kunden-Massen. Ob dieses Erlebnis wohl Gelegenheits-Kunden motiviert, mehr mit der Regio-S-Bahn zu fahren?

Wo sind sie nur?

In der letzten Zeit reise ich wieder "indisch" zum Hauptbahnhof. Für die Mitleser, die mit dem Schlagwort "indisch" nichts anfangen können hier die Erklärung: die Züge sind so voll, das auf keinen Fall ein Sitzplatz zu ergattern ist, bei viel Glück gibt's noch einen Stehplatz. Meine Kollegin von der RS2 berichtete mir auch von vollen Zügen, so voll, das bald eine Mitfahrt nur noch auf dem Dach möglich ist. Darum die Frage - wo sind nur die ganzen Züge? Ist natürlich nicht bekannt, das im Winter mehr Kunden mit dem Zug reisen, ist ja auch nicht bekannt, das viele Flüchtlinge alle ihre Wege mit Bus & Bahn zurücklegen. Naja, und die ein oder zwei Besucher, die den Bremer Weihnachtsmarkt besuchen, sind ja keine "Stammkunden" sondern nur Gelegenheitsfahrer, die kann man mit vollen Zügen schon so beeindrucken, das sie zukünftig garantiert mit dem Auto fahren!

Also - wo sind sie bloß geblieben?

Unterwegs - das Fahrgastmagazin der NWB

Diese Kundenzeitschrift liegt seit einigen Tagen wieder in den Regio-S-Bahnen für Winter 2015/2016 aus. Inhaltlich ist dies ein "Kessel Buntes", für jeden ist etwas dabei. Allerdings werden die meisten Themen nur oberflächlich angerissen - wer hier inhaltlichen Tiefgang für die "Profi-Benutzer" erwartet, sollte sich lieber in den einschlägigen Foren oder bei den ÖPNV-Verbänden informieren. Ausgesprochen schade, das hier nicht die Möglichkeit genutzt wird, die recht komplexen Zusammenhänge des ÖPNVs zu erklären. Auch wäre ein "fremdsprachlicher" Anteil von Vorteil, denn nicht jeder Fahrgast kann den deutschen Artikeln folgen.

Ein bißchen Wind .....

brachte heute Morgen mal wieder das Regio-S-Bahn-Netz an seine Grenzen. Alle Beitragende zu diesem System waren am Limit! Nach 30 Minuten Wartezeit mit diversen "Fehlinformationen" über die VBN-App und die dynamischen Fahrgastinformationen am Gleis rollte am Bahnhof Bremen-St. Magnus ein Zug ein - welcher, ist mir immer noch nicht bekannt!  Ein Anruf bei der sonst gut informierten DB-3-S-Zentrale in Bremen brachte keine Klarheit bzw. Licht ins Dunkel. Reisende mit Anschlußverbindungen checkten immer wieder die App, um zu prüfen, ob der Anschluss noch möglich ist. Doch was nützt ein Fehl-Information? Besonders spannend war die Entwicklung der Verspätung - von +3 Min. sprang die VBN-App auf einmal auf +20 Minuten --> welch wundersame Vermehrung von Verspätung! Eine Verbindung, die mit Ausfall gekennzeichnet war, sollte dann auf einmal wieder pünktlich verkehren - welch wundersame Durchführung von Fahrten! Wirkt auf Kunden, die die Information dringend benötigten, nicht professionell oder überzeugend.

Dabei haben doch alle Beteiligten viel Zeit und Energie investiert, solche Situationen besser zu managen. Aus meiner Sicht Test nicht bestanden!

Nicht nachzuvollziehen .....

.... oder wie ist es einzuordnen, wenn ein prüfender Blick auf die VBN-App keine Verspätung einer Verbindung anzeigt? Nach einer kurzen Tram-Fahrt innerhalb Bremens(4 Minuten) zum Hauptbahnhof  erwischt "die Verspätungs-Wahrheit" den Kunden dann endlich am Gleis? Wie kann es angehen, das dann der gewünschte Zug auf einmal mit +5 Minuten am Gleis angezeigt wird? Die VBN-App schlummert seelenruhig weiter, nicht mal nach der verspäteten Abfahrt zuckt oder rührt sich die Zahl in der App! Schade, eigentlich komplett überflüssig, wenn da keine Info geliefert wird.

Liebe Besteller der Eisenbahnen, wann lebt ihr endlich den Vertrag, den ihr für uns Kunden geschlossen habt? Wann bekomme ich endlich korrekte Echtzeit-Leistung für mein Geld? Nicht vergessen, ich zahle doppelt --> einmal über den Kaufpreis für das Monats-Ticket und dann noch über meine Einkommensteuer. Das was dort heute geliefert wird, ist einfach ungenügend - und nach über 4 Jahren ist immer noch keine Besserung in Sicht !

Neue Web-Serie über Pendler: http://bit.ly/1E4PFKi

Es wird weiter geübt ......

Bahnfahren zu betreiben und Kunden per Echzeit zu informieren - beides heute Abend erfolglos! Plan war, um 18.34 h von Bremen Hbf nach Bremen-Vegesack zu reisen.
Der geneigte Reisende meint, kein Thema - sollte doch einfach sein! Nee, die "Beförderung" des genervten Reisenden endete dann mit einer verspäteten Ankunft von + 24 min. in Bremen-St. Magnus! Die App als Kundeninformations-Tool hat den ganzen Spaß mal wieder nicht abgebildet, geschweige denn das wir Reisenden den Grund der Verspätung erfahren haben.

Heute wurde ich "befördert" , mehr aber auf keinen Fall ......

Wann verstehen die Besteller, das dies heute nicht mehr reicht? Steigert man so die Zahl der Benutzer? Ich habe meine Zweifel!

Bauarbeiten auf der RS1 - zwischen Achim und Verden

Am nächsten Wochenende(07./08.11.15) und am danach folgenden Sonntag(15.11.15) führt die DB AG Bauarbeiten auf der Strecke zwischen Achim und Verden durch.  Es wird zu ganztägigen Zugausfällen kommen - als Alternative richtet die NWB einen Schienenersatz-Verkehr ein. Detaillierte Information liefert ein Ersatzfahrplan der NWB, die z. Zt. in allen Zügen ausliegt. Die Haltestellen der SEV-Busse sind dort auch beschrieben. Hoffentlich finden auch Reisende, die nicht täglich Zug fahren, auch die entsprechenden Halte. Weitere Auskunft kann auch unter der VBN-Service-Nummer 0421 - 59 60 59 abgeholt werden.

Bremen: Koalitions-Vereinbarung Rot-Grün No. I

Vor einigen Tagen habe ich das erste Mal bewusst den rot-grünen Koalitionsvertrag für Bremen gelesen: sehr interessante Absichtserklärungen für den Verkehr!  Neben dem Ziel, das Bremer Verkehrssystem weiterzuentwickeln möchte man auch zukünftig Mobilität ohne Rücksicht auf den Geldbeutel ermöglichen. D. h. Bus & Bahn fahren soll trotz jährlich steigender Preise keine exklusive Veranstaltung werden? Wie soll dies gehen? Ich kann mich an kein Jahr erinnern, in dem der VBN nicht die Ticket-Preise erhöht hat - und das seit über 30 Jahren! Oder gibt es zukünftig Zuschüsse aus öffentlichen Töpfen, die ich nicht kenne? Oder --> ganz abwegige These: hat der VBN sich in den letzten Jahren verrechnet? Habe ich dann einen Anspruch auf Rückerstattung?

Liebe rot-grüne-Politiker - bitte erklärt mir doch diesen Passus eures Koalitionsvertrages!

Es wird nicht besser ..... sehr enttäuschend!

Jeder Nutzer der Regio-S-Bahn ist schon mal auf die "falschen Echtzeit-Informationen"  in der VBN-App reingefallen. Entweder wird eine pünktliche Abfahrt suggeriert und dann kommt irgendwann irgendwas angerollt - jenseits jeglichen Fahrplanes! Oder - wie letztens gerade erlebt - wird eine Verspätung angekündigt und dann - GROSSE AUGEN - rollt das Zugmaterial pünktlich an! Keine Qualität in der Information  ist keine Information. Scheinbar sind die Besteller der Züge keine Zugfahrer und haben keine zeitkritischen Termine oder es interessiert sie schlicht weg einfach nicht?

Fragen über Fragen - der zahlenden Kunde hat in diesem System mal wieder das Nachsehen - schade, immer auf diejenigen, die sich nicht wehren können .......

Generationenwechsel im Bassumer Bahnhofspatenamt: http://bit.ly/1NRxVpm

Einschränkungen im Bahnverkehr, RS3 und RS4 betrofffen: http://bit.ly/1BdaiT6

Kuscheln inklusive

Heute morgen auf dem Weg ins Büro wieder ein Ereignis, das den Kunden der Regio-S-Bahn doch ein großes Fragezeichen in die Augen trieb --> in der Hauptverkehrszeit kam doch eine kurze 3-er-Traktion in Bremen-St. Magnus an. Um 8.09 h einen kurzen Zug Richtung Hauptbahnhof zu schicken ist nur mit Galgenhumor zu ertragen! Schon in St. Magnus war Suchen nach einem Platz(egal ob Sitz- oder Stehplatz) angesagt, ab Burg war dann der Zug vollkommen verstopft. Als echte Rarität - der Zug war tatsächlich begleitet und es wurden Fahrkarten kontrolliert! Auf Nachfrage erklärte der Zugbegleiter, das aufgrund einer doppelten Türstörung der andere Teil des Zuges in Farge abgekoppelt wurde. Dann erfolgte noch kostenfrei eine Ableitung über die sehr störanfälligen Türen der Züge und den für die Kunden damit verbundenen Konsequenzen. Nur am Rande noch mal wieder die Anmerkung, das auch heute morgen die APP wieder verlässlich die Kunden falsch informierte - eigentlich sollte er mit +1min St. Magnus verlassen - tatsächlich waren +5 min.

Kunden? Stören, aber zahlen das Ganze ......

Irgendwie scheint Ostern dem Regio-S-Bahn-System nicht so gut  bekommen zu sein, heute Abend lief alles ziemlich quer. Die geplante Heimfahrt von Bremen HBF nach Bremen-St. Magnus dauerte nicht nur doppelt so lange wie geplant, sondern man gab mir quasi gratis "on top" noch das Gefühl, ich störe! Aber immer schön der Reihe nach: vor der Abfahrt aus dem Büro der Check via VBN-App, ob die geplante Verbindung denn auch pünktlich ist. Zu diesem Zeitpunkt war alles im Plan, pünktliche Ankunft am Heimat-Bahnhof vorhergesagt. Dann - nach einer 5minütigen Busfahrt zum Hauptbahnhof wieder die ernüchternde Feststellung, das auf die Information in der VBN-APP KEIN VERLASS ist --> das Gleis war noch durch einen vorherigen Zug blockiert. OK, die App zeigte nun auf einmal eine Verspätung von 3 Minuten, die aber inzwischen auch verstrichen waren. Dann der Check mit der 3-S-Zentrale, weil das Display am Gleis auch nichts anzeigte. Dort wurde mir dann klar gemacht, das ich störe und irgendwann würde schon etwas kommen! Schön, das man den Kunden als störend empfindet und wohl dabei ganz vergisst, das ich dieses System(auch DB-Netze und DB-Station&Service) mitfinanziere! Direkt - durch die Monats-Karte - und indirekt - durch meine Einkommensteuer! Hier würde ich gerne den Mitarbeitern eine Fortbildung zum Thema "Service & Kommunikation" finanzieren, das ÖPNV-System ist kein Selbstzweck!

Am Ende erreichte ich dann mit einer Verspätung von knapp 20 Minuten Bremen-St. Magnus,

Meine Toleranz-Grenze für Späße dieser Art ist nach einem anstrengenden Arbeitstag mehr als limitiert .....

Weit zu laufen...

Immer mal wieder finden Schienenersatzverkehre auf dem Südarm der RS zwischen Bremen und Twistringen statt. Neben den verlängerten Fahrzeit ist auch die teilweise ungünstige Lage der SEV Haltestellen oftmals ein Ärgernis:
So geschieht in Bramstedt zu jedem SEV, dass die Ersatzhaltestelle nicht in Bahnhofsnähe, sondern 1,2 Kilometer entfernt an der Grundschule liegt. Für Fahrgäste nicht nur weit weg, sondern auch mehr als unpraktisch, da das Anschlussverkehrsmittel (Auto, Fahrrad) bei nicht ganztägigen SEVs in der Regel am Bahnhof steht...
Weshalb verkehrt der Bus nicht bis zum Bahnhof? Die Begründung, dass die Strecke nicht geeignet sei, lässt ich widerlegen, da täglich dort der Schulbus verkehrt...
Hier muss die Nordwestbahn eine Lösung finden!

Ein Stückchen für das Raritäten-Kabinett

Gestern morgen um 8.27 h ab Bremen-St. Magnus wieder ein "besondere Transport-Situation" --> zwei geplante Abfahrten "quetschten" sich in eine kurze 5er-Traktion der NWB. Hier zur Aufklärung: die Plan-Abfahrt 8.09 h Richtung Bremen HBF hatte lt. App + 15Min. Verspätung. Tatsächlich fuhr dann um 8.27h ein Zug in St. Magnus ein, welcher es tatsächlich war, habe ich nicht geklärt, da auch die Plan-Abfahrt um 8.24 h mit +3 Minuten in der App. angegeben war. War auch in diesem Zusammenhang auch nicht wichtig, weil irgendwie wollte ich nur "transportiert" werden. Außer mir hatten aber noch diverse andere Kunden diesen Wunsch, dementsprechend groß war der Kunden-Strom an den Türen. Schon in St. Magnus  war jeder Sitzplatz besetzt und viele Kunden standen in den Eingangsbereichen und Gängen. In Burg war dann der Zug so voll, das ein Umfallen technisch nicht mehr möglich war, da kein Platz vorhanden war. In Oslebshausen verzögerte sich die Abfahrt des Zuges dadurch, das Kunden von Tür zu laufen mussten, um überhaupt noch einsteigen zu können. Klar das die Kunden alle mit wollten, da ja nicht klar war, wann die Folge-Verbindungen tatsächlich fahren würden.
Das Ende dieser Fahrt: verspätete Ankunft in Bremen HBF um 8.58 h - der 1. Termin um 9.00 h im Büro war damit hinfällig .......... :(

Wann geht der Haltpunkt Oldenburg Wechloy in Betrieb?

© Timo Kerßenfischer - Nordwestbahn

Eigentlich war die Eröffnung bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember geplant. Aufgrund eines nicht versetzten Signals stand dieses jedoch auch im Dezember noch mitten im Bahnsteig, sodass die geplante Eröffnung verschoben werden musste.

Aus einer Verschiebung von wenigen Wochen, wie es am Anfang hieß, sind mittlerweile zwei Monate geworden und noch steht ein endgültiger Termin nicht fest.

Der Ausblick, der mir gegeben worden ist, hört sich jedoch auch nicht sonderlich gut an:

Im schlechtesten Fall finde eine Eröffnung erst Anfang Juni und damit mehr als 6 Monate (!) nach dem ursprünglich geplanten Termin statt.

Aus Kundensicht ist eine solche Verschiebung völlig indiskutabel, gerade auch weil dieser Haltepunkt großflächig mit Fördermitteln aus Steuergeldern gebaut worden ist. Alle Gremien müssen zum frühst möglichen Zeitpunkt zusammenarbeiten, damit so etwas nicht wieder geschieht. 

Wir haben uns bereits bei den Aufgabenträgern über diesen Sachverhalt beschwert und werden weiter dran bleiben!

Eine Antwort ist da!!!

Martin Jäger /pixelio.de

Am heutigen Tag konnte nun endlich das Gespräch mit der Nordwestbahn stattfinden und die offenen Fragen zur Automatensituation in Baden geklärt werden:

Man arbeitet zurzeit an einer Lösung der Problematik, damit auch Barzahler zukünftig die Möglichkeit erhalten, ein Ticket zu erwerben und den ÖPNV zu nutzen.

Bis diese Lösung vorliegt, findet weiterhin für die betroffenen Fahrgäste ein Notverkauf im Zug statt.

Wenn Sie also Barzahler sind, so können Sie problemlos einsteigen und sich im Zug unaufgefordert an das Kontrollpersonal wenden. Dieses verkauft dann zuschlagsfrei die VBN  - Tickets.

Für barzahlende Fahrgäste besteht weiterhin die Möglichkeit, ihr Ticket in der DB Agentur in der Bahnhofstr. 39 in Baden (montags bis freitags zwischen 6:15 und 12:30 Uhr sowie zwischen 14:30 und 18:00 Uhr, samstags von 7:00 bis 12:30 Uhr.) zu kaufen und am NWB Automaten zu entwerten. Dies ist jedoch KEINE Pflicht, da die Verkaufsstelle nicht in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof liegt.

Schade nur, dass alles immer so kompliziert sein muss... 

Hemmnisse zum ÖPNV werden so nicht abgebaut!

Nur Kartenzahlung in Baden?

Andreas Morlok/pixelio.de

Seit dem 18.12 stehen in Baden wieder Fahrkartenautomaten der Nordwestbahn zur Verfügung. Nach der Sprengung der beiden Geräte konnte der Ersatz nun in Dienst gestellt werden.

Die Neuerung ist hierbei, dass es sich ausschließlich um Geräte handelt, die nur EC-, Kredit- und BOB Karten als Zahlungsmittel akzeptieren.

Was machen also Kunden, die nicht über eine Karte verfügen oder keine dabei haben?

Diese Frage konnte bisher noch nicht zufriedenstellend beantwortet werden...

Seitens der Nordwestbahn wird auf die Verkaufsstelle in der Bahnhofsstr. 39 (ca. 500m entfernt) verwiesen. Diese hat allerdings nur MO-FR von 06:15 bis 12:30 Uhr und 14:30 bis 18:00 Uhr sowie SA von 07:00 bis 12:00 Uhr geöffnet und befindet sich nicht gerade in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof.

Da auch die rechtliche Situation widersprüchlich ist (Punkt 4.1 der Besonderen Beförderungsbedingungen der Eisenbahnverkehrsunternehmen: "Ein Verkauf von Verbund-Tickets im Zug ist nur möglich, wenn ein Fahrgast dem Zugbegleiter vor einer Ticketkontrolle unaufgefordert mitteilt, dass bei Reiseantritt weder eine Fahrkartenausgabe geöffnet noch ein zur Annahme von Bargeld geeigneter Ticketautomat betriebsbereit war" gegen §7 Absatz 6 der Beförderungsbedingungen des VBN: "An Ticketautomaten ist entsprechend den dort erklärten technischen Vorgaben zu zahlen.") kann auch hier keine klare Aussage getroffen werden.

Laut der Aussage der VBN Serviceauskunft (die NWB - Hotline ist nicht während der gesamten Betriebszeit erreichbar) solle der Kunde ohne Karte den Lokführer ansprechen.

Auch wenn dies unüblich ist, ist dies die einzige unverbindliche Empfehlung, die vor der endgültigen Klärung der Problematik durch den Vertrieb der Nordwestbahn (vrs. Anfang der nächsten Woche) ausgesprochen werden kann.

Kommt sie?

Wenn man der Norddeutschen(Stadtteil-Beilage des Weser-Kuriers) von heute glauben darf, ist die Durchbindung der Regio-S-Bahn nach Bremen-Farge wieder in Sichtweise. Ab dem 31. März 2015 soll eine umsteigefreie Verbindung nach Bremen-Farge endlich möglich sein.  Der regelmäßige Nutzer der RS1 nach Bremen-Nord erinnert sich bestimmt sehr gut: es ist die 4.! Ankündigung! Angeblich soll technisch jetzt alles soweit aufgerüstet sein, das die Züge auch in der Hauptverkehrszeit durchfahren können. Eine kleine Unsicherheit bleibt immer noch: die Aussage basiert auf der technischen Simulation, unter realen Bedingungen soll es demnächst überprüft werden. Evtl. erwartet uns dort wieder eine Überraschung?

Die Einschränkungen halten an...

Die durch den Umfall in Axstedt verzrsachten Schäden führen weiterhin zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr, wie die Nordwestbahn gerade mitteilt:

RS 2: Bis Freitag Einschränkungen im Zugverkehr

09. Februar 2015. Aufgrund von Reparaturarbeiten der DB Netz AG müssen Fahrgäste der RS 2 noch bis Freitag, den 13. Februar 2015, mit Verspätung von bis zu 20 Minuten rechnen. Ursache ist der Unfall am Bahnübergang Axstedt, bei dem am vergangenen Samstag ein Traktor mit einem Güterzug kollidierte. Dabei wurden Teile des Oberbaus beschädigt. Während der Reparaturarbeiten zwischen Stubben und Lübberstedt ist der Streckenabschnitt nur eingleisig befahrbar.

Zudem fallen auf Grund der Reparaturarbeiten die Verbindungen um 6:56 Uhr ab Bremerhaven-Lehe sowie um 17:22 Uhr ab Bremen Hbf  im Zeitraum vom 10. bis 13. Februar 2015 ersatzlos aus. Die NordWestBahn bittet die Fahrgäste auf den Folgetakt auszuweichen.

Die NordWestBahn empfiehlt Fahrgästen, sich vor Fahrantritt über die Pünktlichkeit ihrer Verbindung über den Abfahrtsmonitor der NordWestBahn (www.regiosbahn.de) oder dem VBN-Fahrplaner www.fahrplaner.vbn.de, mobil unter m.vbn.de zu informieren.

Behinderungen auf der RS2

Aufgrund einer Streckensperrung nach einem Unfall zwischen Stubben und Lübberstedt kommt es auf der RS2 bis ca. 14 Uhr zu größeren Behinderungen.
Einige Fahrten Fallen aus, andere werden durch die Notfallbereitschaft übernommen.
Jeder, der davon betroffen ist, sollte seine Verbindung auf vbn.de einmal mit den aktuellen Echtzeitdaten abgleichen.
Auch wenn die Sperrung gegen 14 Uhr aufgehoben werden sollte, so ist aufgrund des Umlaufes mit weiteren Behinderungen bis in den Abend hinein zu rechnen.

Neuer Medienpartner

Fragt man die führenden Fachleute des Marketings, so können ihre Aussagen noch so verschieden sein - in einem Punkt sind sich alle Punkte einig:
"Bilder bewegen Menschen". Für das moderne Marketing ist die Arbeit mit qualitativ hochwertigen Bildern unerlässlich. Was sich in einem Konzern mit mehreren tausend Mitarbeiten und einer eigenen Marketingabteilung sicherlich kein großes Problem ist, stößt in den rein ehrenamtlichen Strukturen schnell an seine Grenzen.
Gerade wenn man Niemanden in seinen Reihen hat, der im Bereich der Fotografie und Bildbearbeitung aktiv ist. Für uns als ehrenamtliches Gremium ist es unerlässlich sich in dieser Hinsicht einen ebenso starken und aktiven (ehrenamtlichen) Partner zu finden, um auch ohne Marketingabteilung mit Bildern arbeiten zu können:
Diesen Partner konnten wir nun endlich finden:
Von Bahn Bilder Bremen und dem dahinterstehenden Fotografen Yannik Kruse werden in der nächsten Zeit qualitativ hochwertige Bilder aus dem ÖPNV im Norden zu finden sein.
Und das sowohl in unseren beiden Blogs, als auch auf unserer Internetseite und bei Facebook sowie Twitter.
Als erste Kostprobe ist hier eine wunderbare Aufnahme zu sehen.
Wer weiteres Interesse an den Bahn Bildern Bremen hat, der kann die Gemeinschaft sowohl auf seiner Internetseite (www.BahnBilderBremen.de) oder auch bei  Facebook (www.facebook.com /pages/Bahn-Bilder-Bremen/534592980002087?fref=ts) finden!

Sperrung auf der RS 4

Am heutigen Morgen gab es eine Sperrung auf der RegioSBahn Linie 4 zwischen Brake und Berne.
Da die Bauarbeiten der DB nicht rechtzeitig bis zum Betriebsstart am heutigen Morgen fertig geworden sind ging bis ca. 09:00 Uhr nichts auf dem Streckenabschnitt.
Ein Busnotverkehrs konnte auch erst ab 07:00 Uhr eingerichtet werden, da die Busunternehmer durch ihre eigenen Verkehre gebunden waren. Die Auswirkungen des Fernbusverkehrs sind auch hier wieder deutlich zu spüren, die Verfügbarkeit von 24 Stunden abrufbaren Bussen sinkt mittlerweile stetig.
Die Fahrgäste brauchten also mal wieder viel Geduld...

Schon wieder Fahrkarten-Automat der NWB gesprengt

Letzte Woche haben Unbekannte den Fahrkarten-Automat der NWB in Lunestedt gesprengt. In Fahrtrichtung Bremerhaven können Kunden aufgrund des zerstörten Automaten z. Zt. keine Fahrkarten kaufen. Falls der Zug mit einem Begleiter fährt, können Kunden Fahrkarten direkt beim Service-Mitarbeiter kaufen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 50.000 €. Aufgrund des hohen Anschaffungspreises ist keine Vorrat an Automaten vorhanden, es muss ein neuer bestellt werden.
Die Täter dürften keine Beute gemacht haben, das Geld ist gut gesichert.

Einfach mal wieder am Kunden vorbei .....

.... fuhr der Bus der Linie 226 letzte Woche an der Haltestelle "Westerstrasse" in Bremen. Komisch, außer mir standen noch - gut sichtbar - diverse andere Fahrgäste an der Haltestelle. Naja, es war schon dunkel, da kann man Kunden ja schon mal übersehen! Aber - die Lichtverhältnisse einer Haltestelle in der Region sind garantiert schlechter als mitten in der beleuchteten Bremer Neustadt. Oder - Gedanken sind ja frei - wollte der Busfahrer gar keine Kunden mehr? Der Bus war fast leer, da wäre ausreichend Platz für die Kunden gewesen! Oder vielleicht war es ja ein "Aushilfsfahrer", dem schlichtweg vergessen wurde zu erzählen, das er auch an der Haltestelle "Westerstrasse" noch Kunden mitzunehmen hat?
Meine Erfahrungen sind für diese Haltestelle eher negativ, die Linie 226 war nicht die erste, die Fahrgäste einfach "im Regen stehen" lässt ....Ein Beschwerde beim VBN hilft nicht,  bis heute warte ich noch auf eine Antwort zu einer Beschwerde über die Linie 101 von Mitte letzten Jahres .....

Es geht wieder nix auf der RS2 ......

Die Fahrgäste finden Bauarbeiten auf und an Bahnstrecken - klasse! Für daraus resultierende Verspätungen und Zugausfälle wird viel Geld verlangt und viiiiiiel Geduld! Auch noch Zeit darf der Kunde investieren, wenn er sich mit dem Öffentlichen Nahverkehr bewegt - und dies ist heute mit das kostbarste Gut! Die Kunden(oder vielleicht auch ehemalige Kunden?) sind im VBN-Land am stärksten gefordert. Eine überschlägige Kalkulation eines Fahrgastes hat gezeigt, das im letzten Jahr fast 20%!!!!!!!! aller Verbindungen nach Bremerhaven ausgefallen sind! Ist das die Art und Weise, wie man Fahrgäste gewinnen möchte? Oder ist doch eher das Ziel, die Strecke von Personen-Zügen frei zu bekommen, damit die Güter-Züge schneller nach Bremerhaven kommen? Und dann noch ein weiterer Punkt: für weniger Leistung mehr Geld zu verlangen? Mit welcher Begründung? Über das Projekt-Management und Informations-Politik der Bahn ganz zu schweigen .... immer häppchenweise, kein Kunde soll den Überblick haben bzw. auch mittelfristig planen können .... da fühlt sich der Kunde doch sehr geschätzt .....